Seit dem Wochenende heißt es "God save the King". Charles wurde offiziell zum König von Großbritannien gekrönt. Zur Zeremonie kamen zwei besondere Fahrzeuge zum Einsatz.
Seit dem Wochenende heißt es "God save the King". Charles wurde offiziell zum König von Großbritannien gekrönt. Zur Zeremonie kamen zwei besondere Fahrzeuge zum Einsatz.
Am vergangenen Donnerstag war ich seit langer Zeit mal wieder in London. Auf dem Weg zur Underground-Station Tottenham Court Road laufe ich plötzlich an einer mit großem Polizeiaufgebot abgesperrten Straße vorbei und frage mich: "Was ist denn da los? Die Krönung von Charles ist doch erst am Samstag." Also stupse ich einen der Polizisten an und erfahre: "Die Royals gehen in irgendeinen Pub." Bei so einer einzigartig zufälligen Gelegenheit warte ich natürlich, um einen Blick zu erhaschen und wenig später kommen William und Kate lächelnd ums Eck spaziert. Die Menge jubelt, man gibt sich volksnah. Etwas abseits allerdings bemerke ich einen gepanzerten Konvoi aus Defender, Discovery und Range Rover, die sich zur Abholung des royalen Paares positioniert haben. Außerhalb der Kamera-Schusswinkel, denn der Gang per pedes ist schon die hübschere Geschichte. König Charles dagegen ließ sich gänzlich unverhohlen auf Rädern durch die Menge bewegen. Womit? Das verrät Ihnen mein Kollege Markus Schönfeld.
Weit weniger royal, aber nicht minder exklusiv, geht es bekanntermaßen bei Lamborghini zu. Anlässlich des 100. Geburtstages von Gründer Ferruccio Lamborghini produzierten die Italiener die auf 40 Exemplare limitierte Kleinserie des Centenario (dt. Hundertjahrfeier). Der Supersportwagen auf Aventador-Basis soll hier allerdings gar nicht das Thema sein, sondern ein weiteres Fahrzeug, das zum Jubiläum entstand: der Centenario Trattore. Fünf Exemplare des wilden Traktors gibt es, eines steht aktuell zum Verkauf (ams+).
Ein bisschen "Traktor" steckt auch im Laffite Atrax, denn der 1.167 PS starke E-SUV soll auch auf unwegsamem Terrain kräftig vorankommen. Wobei die Angabe von 2.500 Newtonmetern Drehmoment den Eindruck entstehen lässt, der Atrax schiebe sich nicht voran, sondern den Boden unter sich weg. 1,5 Millionen Euro soll das gute Stück kosten, doch den Hersteller gibt es erst seit wenigen Wochen. Klingt verrückt? Finde ich auch. Thomas Harloff weiß, was es damit auf sich hat.