In der EU droht das Aus von Verbrennern – selbst wenn sie mit E-Fuels betankt werden. In den USA drohen Rennstrecken- und Viertelmeilen-Exzesse im Mietwagen. Und bei Neuwagen drohen lange Wartezeiten – es sei denn, Sie folgen unseren Modellempfehlungen.
Keine Sorge: Die Wohnraum-Situation in deutschen Metropolen soll hier nicht erörtert werden. Statt um Mietwohnungen geht es um Mietwagen. Unter Letzteren gibt es nämlich bald einen neuen König: Jenen Shelby Mustang GT500-H, den Hertz ab Sommer in seinen Fuhrpark aufnimmt. Damit lässt die Autovermietung eine schöne Tradition wiederaufleben, denn ein solches Modell gab es bereits 1965. Der Urahn war seinerzeit 310 PS stark – ein Wert, über den der Nachfahre nur müde lächeln kann. Was den neuen Hertz-Mustang auszeichnet, was die Haken an der Sache sind und warum es noch ein etwas zahmeres Modell gibt, lesen Sie im Artikel meines Kollegen Andreas Of-Allinger.
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Hertz
Der Chefsessel bei Opel war in der jüngeren bis mittellangen Vergangenheit eher ein Schleudersitz: Der im September letzten Jahres angetretene Uwe Hochgeschurtz war der 13. Boss in Rüsselsheim seit 1992. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum gab es bei Daimler respektive Mercedes-Benz nur vier Vorstandsvorsitzende. Inzwischen scheint im Opel-Chefbüro aber auch ein Sprungbrett zu stehen. Denn Hochgeschurtz hört zwar schon wieder auf, aber er wird nicht etwa vom Hof gejagt. Im Gegenteil: Er steigt auf innerhalb des Stellantis-Konzerns, zu dem die Marke inzwischen gehört. Welchen Posten er von nun an bekleidet und wer ihm nachfolgt, verrät Ihnen Uli Baumann.
In den vergangenen Monaten kannten die Neuzulassungszahlen von Elektroautos trotz Corona-Pandemie und Lieferschwierigkeiten nur eine Richtung: nach oben. Nicht so im April 2022: Die Elektriker verloren im vergangenen Monat deutlich, und zwar sowohl an Marktanteil als auch in absoluten Zahlen. Welche Marke daran besonders große "Schuld" trägt und welche Modelle von der Schwäche der Platzhirsche profitieren konnten, fasst Torsten Seibt hier zusammen.