Newsletter vom 6. Juni 2025
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Mehr als 1,7 Milliarden Euro haben Italiens Kommunen vergangenes Jahr mit Tempo-Blitzern eingenommen – mitunter durch fragwürdige Methoden. Dieses lukrative Geschäft, erst jüngst durch den Fall eines einfachen Arbeiters dokumentiert, der sich an einem versteckten Blitzer 28.000 Euro Bußgeld einfuhr, wird jetzt deutlich eingeschränkt. Die italienische Regierung führt neue Regeln gegen den Blitzer-Wildwuchs ein, der selbstverständlich auch Italien-Urlauber betrifft. Holger Wittich hat die Einzelheiten.

Blitzer in Italien
ChiccoDodiFC via Getty Images

Lange Zeit war nichts zu sehen vom angeblichen Großangriff chinesischer Hersteller auf den deutschen Markt. An Versuchen mangelte es nicht, doch selbstbewusste Preise und unattraktive Modelle überzeugten nur wenige Käufer. Doch Chinas Auto-Gigant BYD hat jetzt offenbar den Schlüssel gefunden. Wie BYD in Deutschland an Tesla vorbeigezogen ist und warum dennoch einheimische Autohersteller weit vorausfahren, zeigen wir in der Analyse der aktuellen Zulassungszahlen.

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Zum dritten Mal in drei Jahren brennt ein großer Autofrachter auf hoher See. Das 18 Jahre alte Schiff namens Morning Midas war auf dem Weg von China nach Mexiko, beladen mit rund 3.000 fabrikneuen Fahrzeugen – darunter etwa 800 Elektroautos. Ein Elektroauto soll nach ersten Erkenntnissen Auslöser des Brandes sein, jetzt treibt das brennende Schiff führerlos im Nordpazifik. Carina Mollner beschreibt, was bislang zu der Katastrophe bekannt ist.