Newsletter vom 2. Juli 2025
Dacia Duster auch elektrisch mit Allrad

Dacia – die rumänische Marke, die kostenbewussten Käufern heute viel Freude macht, ist 1966 entstanden. Ab der Wende 1990 hatte sich Peugeot für Dacia interessiert, bevor dann Renault 1999 seine Chance auf eine europäische Marke mit Zukunft erkannte. Seitdem wächst und gedeiht Dacia – und sichert sich seine Zukunft mit moderner Technik zu bezahlbaren Preisen. Und von diesem Erfolgsrezept rückt der Hersteller auch nicht beim Übergang zur Elektromobilität ab. Viel verraten die Konzernverantwortlichen noch nicht zu einem elektrischen Duster und anderen Dacia-E-Modellen. Aber Andeutungen und indirekte Hinweise durch Plattformtechnik von Mutter Renault gibt es inzwischen jede Menge.

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IMAGO, Feuerwehr Landeck, Feuerwehr Reutlingen, Mercedes, Fleck, Seufert, ADAC/Martin Hangen, Decoster

Bei der abendlichen Vorstellung eines Elektro-Sportwagen-Prototyps hat mir ein Antriebs-Entwickler mal mit nachdenklicher Mine offenbart: "Das Kühlproblem haben wir beim Übergang vom Verbrenner zum E-Antrieb behalten." Deshalb gehört eine clever umgesetzte Akku-Kühlung heute bei Elektroautos zum technischen Standard. Wie ist es aber bei großer Hitze? Kann da auch etwas im E-Auto zerkochen? Können der Akku und andere Bauteile gar in Brand geraten? Mein Kollege Torsten Seibt hat recherchiert, ob es da Probleme gibt.

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Es gibt Sportwagenfahrer, die wollen, dass ihr Auto wummert, pocht, faucht – also in einem klassischen Sinne lebt. Ex-Top-Gear-Moderator Jeremy Clarkson verzückt es, wenn ein Auto schnaubt wie ein Brontosaurus (es vielleicht vor 150 Millionen Jahren getan hätte) und Christian von Koenigsegg will in einem Renner Hitze, Pumpen – und Schaltvorgänge. Und dann kommt Mercedes-AMG – mit Schaltvorgängen und V8-Sound. Echt jetzt? Nicht ganz. Mein Kollege Thomas Harloff hat die neuen AMGs auf ihre Emotions-Hebel abgeklopft.