Die Renault-Tochter Alpine kündigt ein rein elektrisch angetriebenes Crossover-Modell im C-Segment auf Basis der neuen Allianz-CMF-EV-Plattform an. Jetzt wurde ein erster Erlkönig erwischt.
Die Renault-Tochter Alpine kündigt ein rein elektrisch angetriebenes Crossover-Modell im C-Segment auf Basis der neuen Allianz-CMF-EV-Plattform an. Jetzt wurde ein erster Erlkönig erwischt.
Renault steigt über seine Tochter Alpine ins Segment der sportlichen Crossover-Modelle mit Elektroantrieb ein. Das Alpine GT X-Over getaufte Kompaktmodell wird ab 2025 im Alpine Werk Dieppe produziert. Das kündigte der französische Autobauer am Freitag (28.01.2022) an. Jetzt wurde ein erster Erlkönig erwischt, der seine Technik allerdings noch unter einem modifizierten Karosseriekleid eines Dacia Duster verbirgt.
Den technischen Unterbau zum Alpine GT X-Over liefert die neu entwickelte CMF-EV-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi. Als erstes Renault-Modell auf der Common Module Family-Electric Vehicle-Plattform startet derzeit der Renault Mégane E-Tech. Auch der bereits vorgestellte Nissan Ariya setzt auf diese Plattform. Beide Modelle liefern dann auch die ersten Eckpunkte für den kommenden Alpine GT X-Over. Die Plattform bietet im Mégane eVision eine 60 kWh große Batterie im Fahrzeugboden, die mit bis zu 130 kW Ladeleistung schnellgeladen werden kann. Die Reichweite soll rund 470 Kilometer betragen. Die elektrische Antriebsleistung liegt bei 160 kW.
Die CMF-EV im Nissan bietet eine bis zu 87 kWh große Batterie, die Reichweiten von bis zu 500 Kilometer möglich macht. Zudem bietet die Plattform im Ariya optional zwei E-Motoren mit einer Gesamtleistung von bis zu 290 kW und 600 Nm Drehmoment. Zwei Motoren bedeuten auch Allradantrieb. Das sind Daten und Merkmale die durchaus zu einem Alpine passen würden.
Ein rein elektrisch angetriebener kompakter Crossover von Alpine mit bis zu 290 kW Leistung und Allradantrieb würde gut zur Marke und dem Image passen. Der Alpine GT X-Over startet 2025.