Die Nissan-Tochter will eine sportlich gezeichnete Limousine mit E-Antrieb bringen. Einen ersten Ausblick darauf gibt die Shanghai-Studie QS Inspiration.
Die Nissan-Tochter will eine sportlich gezeichnete Limousine mit E-Antrieb bringen. Einen ersten Ausblick darauf gibt die Shanghai-Studie QS Inspiration.
Die Studie QS Inspiration setzt auf extrem schmal gezeichnete LED-Rückleuchten, eine Heckschürze in Diffusoroptik sowie Entlüftungsöffnungen hinter den hinteren Radläufen.
Der stark eingezogene Dachbereich aus Glas zieht sich nahtlos bis in die Heckscheibe. Der Dachbereich schützt durch eine Lamellenkonstruktion vor direkt einfallendem Sonnenlicht. Kameras ersetzen die herkömmlichen Rückspiegel. Die flächige Front trägt einen U-förmigen LED-Lichtbogen und extrem schlank gezeichnete LED-Scheinwerfer. Auch wenn Infiniti von einer Sportlimousine spricht, wirkt der QS Inspiration mit seinem hohen, massigen Unterbau eher wie ein sportlich gezeichneter SUV.
Im Innenraum kommt der QS Inspiration absolut reduziert daher. Gegenläufig öffnende Türen gewähren Zugang, eine B-Säule gibt es nicht. Die vier Passagiere thronen auf Einzel-Sitzschalen. Zudem werden der Fahrer- und der Beifahrerbereich deutlich getrennt. Vor dem Fahrer breitet sich ein Widescreen aus, der zahlreiche Informationen bündelt. Auf der Mittelkonsole sitzt zusätzlich ein großer Touchscreen, der verschiedene Bedienfunktionen bündelt. Der dazugehörige Controller sitzt auf der Mittelkonsole.
Auch die neue Sportlimousine baut auf dem Elektrobaukasten auf, der ab 2021 unter zahlreichen anderen Infintiti-Modellen für Vortrieb sorgen soll. Der QS setzt dabei auf Allradantrieb. Gebaut werden soll der Infiniti QS in China und zunächst auch nur dem chinesischen Markt vorbehalten bleiben.