Update für Enyaq-Familie mit neuem Design
Skoda Enyaq 2025
Skoda Enyaq 2025 19 Bilder
SUV

Update für Enyaq-Familie mit neuem Design

Skoda Enyaq Facelift
Update für Enyaq-Familie mit neuem Design

Während Skoda in den kommenden Jahren seine Elektropalette erweitert, werden auch Enyaq und Enyaq Coupé mit dem neuen Design "Modern Solid" geschmückt. Das umfangreiche Update lässt aber noch auf sich warten.

Auch wenn Skoda derzeit hauptsächlich Verbrenner- und Hybrid-Modelle verkauft – der Kompass zeigt auch für die Tschechen voll in Richtung Elektro-Zeitalter. Unter den sechs Elektroautos, die bis 2026 in Mladá Boleslav und anderen Werken des Volkswagen-Konzerns vom Band rollen sollen, werden auch die umfangreich gelifteten Enyaq-Modelle sein.

Bisher ist der 4,65 Meter lange SUV das einzige Elektro-Modell von Skoda. Mehr als 100.000 Exemplare fahren bereits auf den Straßen. Und bis ins Jahr 2025 hinein werden Skoda Enyaq und Enyaq Coupé noch in altbekannter Form gebaut. Das umfangreiche Facelift ist erst für 2025 angekündigt. Danach tragen beide Elektro-SUV wie alle anderen angekündigten batterie-elektrischen Skoda-Fahrzeuge das neue Design "Modern Solid".

Skoda Skulpturen Gruppen
Tech & Zukunft

Erste Skoda-Modelle auf MEB

Auch wenn der Enyaq erst 2020 auf den Markt kam, das Coupé sogar erst 2022, so gehören beide Modelle doch bereits jetzt zu den alten Elektro-Hasen im Konzern. Sie bauen wie auch VW ID.3 oder Cupra Born auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten des Volkswagen-Konzerns auf und waren für Skoda die Pionier-Modelle mit dieser Antriebstechnik.

Dass das Facelift erst nach fünf Jahren kommt, ist angesichts immer kürzerer Modellzyklen überraschend. Technisch werden sich beide Modelle ohnehin nicht groß verändern. Als Standardantrieb des Skoda Enyaq iV60 und iV80 kommt die permanenterregte Synchronmaschine an der Hinterachse zum Einsatz, die hier 132 kW/179 PS leistet. Das jetzt wieder erhältliche Basismodell leistet 109 kW/148 PS – kostet aber weniger als 40.000 Euro.

4/2023, Skoda Enyaq iV 50
E-Auto

Stärkere Versionen mit Allradantrieb

Bei den stärkeren und teureren Varianten darf die Hinterachs-Maschine auch 150 kW/204 PS leisten und wird auf Wunsch durch einen zweiten Elektromotor an der Vorderachse ergänzt. Im Falle des Topmodells Enyaq iV RS leistet die Asynchronmaschine vorn nochmals 75 kW/102 PS, was eine Systemleistung von 220 kW/299 PS ermöglicht.

Damit beschleunigt der Skoda Enyaq iV RS aus dem Stand in 6,5 Sekunden auf Tempo 100. Ein solch sportliches Modell dürfte auch nach dem Enyaq Facelift zu haben sein. Bei ihm werden standardmäßig die großen Akkus mit einer Netto-Kapazität von 77 kWh verbaut. Das reicht beim jetzigen Modell für eine WLTP-Reichweite von 512 Kilometer. Das Coupé schafft wegen besserer Aerodynamik noch fünf Kilometer mehr.

Skoda Enyaq Coupé RS iV
Tests

Dagegen wirkt der Akku des Basismodells mit nur 52 kWh regelrecht schmächtig. Immerhin schafft es der deutlich günstigere Enyaq iV 50 damit nach WLTP-Messung 362 Kilometer weit. Bis 2025 sind allerdings auch Upgrades der Batteriegrößen denkbar. Wichtiger als die Batteriedaten dürften für Skoda-Kunden aber Verbesserungen bei Infotainment und digitaler Anbindung sein. Gerade hier verspricht der Volkswagen-Konzern viel Nacharbeit für die überarbeiteten Generationen der MEB-Modelle.

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Die Skoda Enyaq-Familie wird im Jahr 2025 ein umfangreiches Facelift bekommen. Danach werden Enyaq und Enyaq Coupé nicht nur das neue Design "Modern Solid" tragen, sondern auch die überarbeitete MEB-Technik. Dazu gehört vor allem eine verbesserte Bord-Software für digitale Anbindung und Infotainment.

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