Das ungewöhnliche Ergebnis des GP Italien war ein Fest für die Statistiker. Besonders kuriose Zahlen produzierte Ferrari-Pilot Felipe Massa. Der Brasilianer fährt offenbar voll auf Schnapszahlen ab. Was sich sonst noch für Rechenspiele ergaben, erfahren Sie in unseren Crazy-Stats aus Monza.
Monza ist Ferrari-Land. Kein Wunder, dass die Piloten in Rot auch in unseren Statistiken der Woche eine Hauptrolle einnehmen. Wussten Sie zum Beispiel, dass Fernando Alonso bei allen seinen drei Monza-Rennen für die Scuderia aufs Podium fahren konnte?
Quali-Serie von Alonso reißt
Dabei sah es nach dem Qualifying noch nicht danach aus, als könne der Weltmeister von 2005 und 2006 die Serie am Leben halten. Alonso landete auf Rang zehn und wurde er zum ersten Mal seit dem GP Korea 2011 wieder vom eigenen Teamkollegen geschlagen. Nicht ganz unschuldig an der ersten Trainingsniederlage in dieser Saison war der defekte Stabilisator im Heck, der den Ferrari einbremste.
Im Rennen wurde dafür dann Felipe Massa eingebremst. Nicht durch die Technik, sondern durch die eigene Box. Er musste seinem Teamkollegen Platz machen, um dessen Titelchancen zu erhöhen. Durch den Platztausch hielt nicht nur die Alonso-Podiumsserie in Monza. Statistiker freuten sich auch am vierten Platz von Felipe Massa.
Massa setzt Elfer-Serie fort
Doch was war so speziell am vierten Platz von Massa? Es handelte sich um den elften vierten Platz in der Karriere des Vizeweltmeisters von 2008. Eigentlich immer noch nichts Besonderes. Doch Massa hat nicht nur elf vierte Plätze, sondern auch elf dritte Plätze, elf zweite Plätze und - sie ahnen es bereits - elf Siege. Darauf trinken wir einen.
Was es sonst noch an kuriosen Statistiken aus Monza gab, erfahren Sie in den Crazy Stats in der Fotogalerie.