Für Statistiker waren Punkteserien das große Thema in Montreal. Während McLaren nach 64 Rennen erstmals ohne Zähler abreiste, konnte Kimi Räikkönen das Erreichen einer neuen Bestmarke bejubeln. Allerdings mit einem faden Beigeschmack.
Für Statistiker waren Punkteserien das große Thema in Montreal. Während McLaren nach 64 Rennen erstmals ohne Zähler abreiste, konnte Kimi Räikkönen das Erreichen einer neuen Bestmarke bejubeln. Allerdings mit einem faden Beigeschmack.
Montreal war das Rennen der Serien. Red Bull beendete seine Negativ-Serie auf dem Circuit Gilles Villeneuve. Lewis Hamilton beendete eine positive Serie. Der Mercedes-Pilot war auf dem nordamerikanischen Kontinent zuvor noch ungeschlagen - wenn er in den Rennen nicht vorher durch Crashs ausfiel. Mit Rang drei kann der Brite aber wohl gut leben.
Bei McLaren sieht das anders aus. 64 Mal in Folge kamen die Chrompfeile aus Woking in Folge in die Punkte. In Montreal gab es auf den Rängen 11 und 12 erstmals wieder keine Veränderung auf dem Konstrukteurskonto. Dass Perez seine statistisch auffällige Häufung elfter Plätze auch nach dem Wechsel von Sauber zu McLaren fortsetzt, ist fast schon unheimlich. Der Mexikaner beendet im Schnitt jedes vierte Rennen ganz knapp außerhalb der Punkte.
Das Gegenteil von Perez ist Kimi Räikkönen. Der Finne schafft es immer wieder, sich in die Top Ten zu mogeln. Egal ob das Auto gut oder schlecht ist, der Iceman nimmt immer etwas Zählbares mit. Rang 9 in Montreal bedeutete die Einstellung eines alten Schumacher-Rekords. Beide Piloten sammelten 24 Rennen in Folge Punkte.
Obwohl Räikkönen die Schumi-Bestmarke schon in Silverstone übertrumpfen kann, ist die Leistung des Finnen geringer einzuschätzen. Die Crazy Stats in der Bildergalerie verraten Ihnen warum. Dort erfahren Sie auch, welche Zufallsergebnisse Mark Webber dieses Jahr produziert hat und auf welchen Strecken Red Bull und Sebastian Vettel noch nicht gewonnen haben.