Die lange Gerade von Monza glich nach der Zieldurchfahrt einem Tollhaus. Wir zeigen Ihnen in der Galerie noch einmal die Highlights vom Rennen und die stimmungsvollen Bilder der Ferrari-Party danach.
Die lange Gerade von Monza glich nach der Zieldurchfahrt einem Tollhaus. Wir zeigen Ihnen in der Galerie noch einmal die Highlights vom Rennen und die stimmungsvollen Bilder der Ferrari-Party danach.
Acht Jahre mussten die Tifosi in Monza dabei zuschauen, wie ein Nicht-Ferrari-Pilot am Ende den Siegerpokal überreicht bekam. Doch am Sonntag war die Leidenszeit endlich vorbei. Ausgerechnet der Neuling im Team, Charles Leclerc, erlöste die Scuderia-Fans mit seinem zweiten Sieg innerhalb von nur sieben Tagen.
Die Podiumszeremonie in Monza ist immer eine ganz besonders stimmungsvolle Angelegenheit. Die ersten Drei bekommen ihre Trophäen auf einem Podest überreicht, das halb über der Zielgeraden hängt. Die Fans können ihren Idolen dadurch ganz nah sein. Und wenn dann noch ein Ferrari-Pilot auf der obersten Stufe steht, kennt der Jubel natürlich keine Grenzen.
Leclerc konnte sein Glück kaum fassen. Der Monegasse feierte überschwänglich. Eigentlich mag der Monegasse den Geschmack von Champagner nicht. Aber beim ersten Heimsieg für Ferrari machte der Youngster eine Ausnahme und gönnte sich mal einen großen Schluck aus der Pulle.
Die Mercedes-Piloten spielten bei der Party nur eine Statistenrolle. Im Rennen zuvor standen Lewis Hamilton und Valtteri Bottas dagegen stets im Mittelpunkt des Geschehens. Beide setzten den späteren Sieger 53 Runden lang gewaltig unter Druck. Einen Weg vorbei an Leclerc fanden Sie dank dem robusten Defensiv-Verhalten des Monegassen aber nicht.
Eigentlich hätte für Ferrari alles so schön sein können. Doch die schlechte Leistung von Sebastian Vettel trübte etwas die Stimmung. Der Heppenheimer hatte sich erst gedreht und war dann auch noch mit dem Kanadier Lance Stroll kollidiert. Dafür setzte es eine Strafe, die ihn am Ende ohne Punkte dastehen ließ.
In der Galerie haben wir die Bilder des Vettel-Dramas und natürlich der Leclerc-Party.