Bis auf den Startcrash von Lance Stroll und Brendon Hartley hatte das Rennen in Montreal nur wenige Höhepunkte zu bieten. Der unterhaltsame Teil begann erst mit dem Schwenken der Zielflagge. Wir haben die Bilder.
Bis auf den Startcrash von Lance Stroll und Brendon Hartley hatte das Rennen in Montreal nur wenige Höhepunkte zu bieten. Der unterhaltsame Teil begann erst mit dem Schwenken der Zielflagge. Wir haben die Bilder.
Der Grand Prix von Kanada 2018 wird nicht gerade als das spektakulärste Rennen der Formel-1-Geschichte in Erinnerung bleiben. Die Prozession auf der Ile Notre Dame war arm an Überholmanövern und Boxenstopps. Richtige Spannung wollte nicht aufkommen. Zu dominant trat Sebastian Vettel bei seinem Start-Ziel-Sieg auf.
In Vergessenheit gerät das Rennen in Montreal aber auch nicht so schnell. Der Grund dafür heißt Winnie Harlow. Das kanadische Model sollte der Rennveranstaltung etwas zusätzlichen Glanz verleihen. Die Organisatoren hatten die Dame eingeladen, um die Zielflagge zu schwenken. Das erledigte Frau Harlow auch einwandfrei, nur leider eine Runde zu früh.
Kritik an der Aushilfe beim Flaggendienst ist aber nicht angebracht. Die Anweisung zum Handeln kam von einem lokalen Offiziellen. Der Vertreter des lokalen Motorsportvereins hatte sich zuvor noch bei der Rennleitung abgesichert. Dabei kam es aber offenbar zu einem Missverständnis. So wurde am Ende eine Runde zu früh abgewinkt.
Sebastian Vettel war es am Ende egal. Der Heppenheimer übernahm mit seinem Sieg die WM-Spitze. Und das auf einer Strecke, auf der Ferrari seit 2004 nicht mehr gewonnen hatte. Im Parc Fermé wurde auch Vettel zum Flaggenschwenker. Allerdings schnappte sich der vierfache Weltmeister für seine Jubeltour eine Ferrari-Fahne, die er in den Montrealer Himmel reckte.
Die besten Bilder des Rennens und die kuriosen Szenen danach haben wir für Sie in unsere Fotoshow gepackt.