In Monaco rauchen schon am Donnerstag die Reifen in den Formel-1-Trainingssitzungen. Fernando Alonso küsste bereits die Planke und Kimi Räikkönen ließ es ordentlich qualmen. Wir haben die besten Bilder für Sie gesammelt.
In Monaco rauchen schon am Donnerstag die Reifen in den Formel-1-Trainingssitzungen. Fernando Alonso küsste bereits die Planke und Kimi Räikkönen ließ es ordentlich qualmen. Wir haben die besten Bilder für Sie gesammelt.
Die ersten Kilometer im Fürstentum von Monaco sind absolviert. Die Formel 1 hat sich nach einem Jahr Pause wieder in den engen Gassen rund um den Hafen eingelebt. Traditionell findet das Training in Monaco schon Donnerstag statt. Und es hielt einige packende Momente für uns bereit.
Zum ersten Mal kamen die vielen Spezialhelme der Fahrer zum Einsatz. Es gibt kaum einen Piloten, der nicht eine neue Kopfbedeckung für den glamourösen Monaco Grand Prix mitgebracht hat. Bei Williams feiert man zusätzlich den 750. Grand Prix. Dem zollte man mit einer besonderes Version des Halo seinen Tribut.
Und auch bei McLaren hat man sich eine spezielle Aktion überlegt: Das Auto erstrahlt neuerdings in den klassischen Gulf-Farben in Blau und Orange. Sportlich lief es im ersten Training mit Platz sieben für Lando Norris schon ganz gut. Daniel Ricciardo wird aber noch Zeit suchen müssen, denn er landete außerhalb der Top-Ten.
Ebenfalls noch im Eingewöhnungsmodus: Fernando Alonso. Der Spanier brauchte eine Weile, bis er in den Rhythmus fand. Da macht sich vielleicht auch seine längere Formel 1-Pause bemerkbar. Denn auf dem 3,337 Kilometer langen Kurs geht es vor allem um das Vertrauen ins Auto. Hier muss jeder Handgriff sitzen. Der Alpine-Pilot strauchelte in der letzten Kurve vor Start und Ziel und beschädigte sich dabei den Frontflügel. Auch Kimi Räikkönen ließ es krachen. Er verbremste sich mit dem Alfa Romeo C41 in Sainte Devote.
Noch größeres Pech hatte nur Charles Leclerc. Während auf den Balkonen der Apartments schon die Fan-Banner für den Lokalmatador hängen, hatte er kaum Gelegenheit diese zu sehen. Am Morgen streikte der SF21 nach nur vier Runden. Ein Getriebeproblem zwang Leclerc in der Garage zu bleiben. In Monaco hat er einfach kein Glück: Er kam in der Formel 1 noch nie bei seinem Heimrennen ins Ziel.
Große Updates waren in Monaco nicht zu erwarten. Trotzdem gibt es ein paar kleine technische Neuerungen bei manchen Teams. Alpine hat modifizierte Bargeboards dabei. Bei Aston Martin gibt es Änderungen am Unterboden. Genauso bei Alfa Romeo.
In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die Action vom Trainingsdonnerstag in Monaco.