Die Formel 1 hat schon am Freitag ordentlich Spektakel in Spielberg produziert. Die Piloten gingen bei der Suche des Limits immer wieder einen Schritt zu weit. Wir zeigen Ihnen die Bilder der ersten Trainingsrunden in der Galerie.
Die Formel 1 hat schon am Freitag ordentlich Spektakel in Spielberg produziert. Die Piloten gingen bei der Suche des Limits immer wieder einen Schritt zu weit. Wir zeigen Ihnen die Bilder der ersten Trainingsrunden in der Galerie.
Nach dem Langeweiler-Rennen in Frankreich steht in Österreich endlich wieder eine echte Rennstrecke auf dem Programm, auf der Fehler noch bestraft werden. Jenseits der Piste erwarten die Piloten in der Steiermark noch Kiesbetten der alten Schule. Wer hier abfliegt, muss mit größeren Schäden rechnen.
Aber auch zwischen der Ideallinie und den Kiesbetten lauern noch einige Gefahren, wie mehrere Fahrer schon im ersten Training feststellen mussten. Die Kerbs, mit denen die FIA die Piloten einbremsen will, sind in Spielberg von der aggressiveren Sorte. Wer hier zu schnell ist, fährt sich schnell man einen Flügel ab.
Insgesamt gingen in den ersten 90 Minuten neun Frontflügel zu Bruch. Einige sind reparabel. Einige müssen ganz abgeschrieben werden. Wenn es in dem Tempo weiter geht, wird die Ersatzteilversorgung bei einigen Teams eng.
Auch die Reifen sind wieder ein Thema. Vor allem die weichen Gummis machen auf dem glühend heißen Asphalt schneller als erwartet schlapp. Max Verstappen zerstörte die Gummis sogar freiwillig. Den ersten Satz seiner Pirelli-Slicks ließ er vor der Red-Bull-Box per Burnout in Rauch aufgehen, um den Grip beim Boxenstopp zu verbessern.
Die Strecke von Spielberg produziert aber auch ohne durchdrehende Räder und Randstein-Dramen immer wieder faszinierende Bilder. Auf dem malerisch in das Alpenpanorama eingebettete Kurs können sich die Fotografen richtig austoben. Das Ergebnis zeigen wir Ihnen in der Galerie.