Valtteri Bottas startet beim GP USA von Pole Position. Der Finne verwies Sebastian Vettel mit 12 Tausendsteln Vorsprung auf den zweiten Startplatz. Mit Max Verstappen auf Rang drei brachten alle Top-Teams je einen Fahrer in die Top-3.
Valtteri Bottas startet beim GP USA von Pole Position. Der Finne verwies Sebastian Vettel mit 12 Tausendsteln Vorsprung auf den zweiten Startplatz. Mit Max Verstappen auf Rang drei brachten alle Top-Teams je einen Fahrer in die Top-3.
Die Pole Position war in diesem Jahr nicht immer die beste Ausgangslage. Nur fünf der 18 Rennen wurde vom ersten Startplatz gewonnen. Doch diese Statistik würde Valtteri Bottas in den USA gerne ändern. Der Finne drehte in Austin zum elften Mal in seiner Karriere die schnellste Runde im Qualifying.
Am Ende ging es aber ganz knapp zur Sache. Im ersten Schuss des Q3-Qualifyings setzte Bottas mit 1:32.029 Minuten die Messlatte. Sebastian Vettel fehlten dahinter nur 12 Tausendstel. Doch am Ende konnten sich beide im zweiten Anlauf nicht mehr verbessern. So steht der Mercedes am Ende in der Startaufstellung acht Meter vor dem Ferrari.
Entsprechend zufrieden gab sich Bottas anschließend: „Das war eine saubere Runde zum Start in das Q3. Auf so einer Strecke fühlt es sich immer besonders gut an, wenn alles zusammenpasst. Gestern hatten wir noch ein kleines Problem mit dem Auto. Heute war es deutlich besser. Und ich habe die Runde zum richtigen Zeitpunkt zusammen bekommen.“
Bei Vettel war wegen des geringen Rückstands dagegen etwas Frust zu spüren: „Das war wirklich aufregend, wie eng das heute zur Sache ging. Ich hatte gedacht, dass ich für den zweiten Run noch etwas Reserven besitze, aber dann habe ich es wohl in der Highspeed-Passage verloren. Bei nur einer Hundertstel Rückstand ist das immer etwas ärgerlich. Man weiß, dass man die irgendwo hätte holen können.“ Die Statistik sollte Vettel aber Hoffnung machen. Immerhin wurden acht Rennen dieses Jahr von Startplatz zwei gewonnen.
Hinter Mercedes und Ferrari war auch Red Bull nicht weit entfernt. Der Rückstand von Max Verstappen betrug am Ende gerade einmal 67 Tausendstel. Das reichte am Samstag aber nur für Rang drei. Der Holländer versuchte es positiv zu sehen: „Auf so einer Strecke konkurrenzfähig zu sein ist ein gutes Zeichen für uns. Normalerweise sind wir im Rennen immer noch ein Stück besser. Das gibt uns für morgen Hoffnung. Mal abwarten, was passiert.“
Charles Leclerc wird neben Verstappen aus der zweiten Reihe starten. Der Monegasse hatte durch ein Motorenproblem im dritten Training auf wertvolle Übungsrunden verzichten müssen. Am Ende fehlte dem Youngster eine Zehntel auf die Bestmarke von Bottas. Lewis Hamilton, der am Sonntag seinen sechsten WM-Titel feiern will, brachte im entscheidenden Moment die Runden nicht zusammen. Mit drei Zehnteln Rückstand war für den fünffachen Austin-Sieger nicht mehr als Startplatz fünf drin.
Während die ersten fünf Autos am Start auf Medium-Reifen losfahren, muss die zweite Hälfte der Top Ten auf den weicheren Softs losfahren. Alexander Albon traute es sich im Gegensatz zu den anderen Piloten der Top Teams nicht zu, im Q2 mit der härteren Mischung durchzukommen. Im Q3 fehlte dem Youngster eine halbe Sekunde auf die Pole-Zeit. Das bedeutete Platz sechs.
In der vierten Reihe fahren mal wieder die beiden McLaren los. Obwohl Lando Norris im Q1 noch überraschend die Bestzeit setzen konnte, musste sich der Rookie am Ende Teamkollege Carlos Sainz geschlagen geben. Daniel Ricciardo im Renault und Pierre Gasly im Toro Rosso stehen in Reihe fünf am Ende der Top Ten.
Ein enttäuschter Nico Hülkenberg verpasste knapp den Einzug in die letzte Quali-Runde. Eigentlich hätte Daniil Kvyat noch vor dem Rheinländer auf Rang 11 gestanden, doch der Russe war in seiner schnellen Runde zu weit neben der Strecke rausgekommen und bekam deshalb die Bestzeit gestrichen. Damit übernimmt Hülkenberg den elften Platz, womit er am Start immerhin der erste Pilot mit freier Reifenwahl ist.
Fahrer | Team | Q1 | Q2 | Q3 |
---|---|---|---|---|
1. Valtteri Bottas | Mercedes | 1:33.750 | 1:33.160 | 1:32.029 |
2. Sebastian Vettel | Ferrari | 1:33.766 | 1:32.782 | 1:32.041 |
3. Max Verstappen | Red Bull | 1:33.549 | 1:33.120 | 1:32.096 |
4. Charles Leclerc | Ferrari | 1:33.988 | 1:32.760 | 1:32.137 |
5. Lewis Hamilton | Mercedes | 1:33.454 | 1:33.045 | 1:32.321 |
6. Alexander Albon | Red Bull | 1:33.984 | 1:32.898 | 1:32.548 |
7. Carlos Sainz | McLaren | 1:33.916 | 1:33.422 | 1:32.847 |
8. Lando Norris | McLaren | 1:33.353 | 1:33.316 | 1:33.175 |
9. Daniel Ricciardo | Renault | 1:33.835 | 1:33.608 | 1:33.488 |
10. Pierre Gasly | Toro Rosso | 1:33.556 | 1:33.715 | 1:33.601 |
11. Nico Hülkenberg | Renault | 1:34.092 | 1:33.815 | |
12. Kevin Magnussen | Haas | 1:33.812 | 1:33.979 | |
13. Daniil Kvyat | Toro Rosso | 1:34.138 | 1:33.989 | |
14. Lance Stroll | Racing Point | 1:33.921 | 1:34.100 | |
15. Romain Grosjean | Haas | 1:34.161 | 1:34.158 | |
16. Antonio Giovinazzi | Alfa Romeo | 1:34.226 | ||
17. Kimi Räikkönen | Alfa Romeo | 1:34.369 | ||
18. George Russell | Williams | 1:35.372 | ||
19. Sergio Perez | Racing Point | 1:35.808 | ||
20. Robert Kubica | Williams | 1:35.889 |
Fahrer | Team | Q1 | Q2 | Q3 |
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1. Valtteri Bottas | Mercedes | 1:33.750 | 1:33.160 | 1:32.029 |
2. Sebastian Vettel | Ferrari | 1:33.766 | 1:32.782 | 1:32.041 |
3. Max Verstappen | Red Bull | 1:33.549 | 1:33.120 | 1:32.096 |
4. Charles Leclerc | Ferrari | 1:33.988 | 1:32.760 | 1:32.137 |
5. Lewis Hamilton | Mercedes | 1:33.454 | 1:33.045 | 1:32.321 |
6. Alexander Albon | Red Bull | 1:33.984 | 1:32.898 | 1:32.548 |
7. Carlos Sainz | McLaren | 1:33.916 | 1:33.422 | 1:32.847 |
8. Lando Norris | McLaren | 1:33.353 | 1:33.316 | 1:33.175 |
9. Daniel Ricciardo | Renault | 1:33.835 | 1:33.608 | 1:33.488 |
10. Pierre Gasly | Toro Rosso | 1:33.556 | 1:33.715 | 1:33.601 |
11. Nico Hülkenberg | Renault | 1:34.092 | 1:33.815 | |
12. Kevin Magnussen | Haas | 1:33.812 | 1:33.979 | |
13. Daniil Kvyat | Toro Rosso | 1:34.138 | 1:33.989 | |
14. Lance Stroll | Racing Point | 1:33.921 | 1:34.100 | |
15. Romain Grosjean | Haas | 1:34.161 | 1:34.158 | |
16. Antonio Giovinazzi | Alfa Romeo | 1:34.226 | ||
17. Kimi Räikkönen | Alfa Romeo | 1:34.369 | ||
18. George Russell | Williams | 1:35.372 | ||
19. Sergio Perez | Racing Point | 1:35.808 | ||
20. Robert Kubica | Williams | 1:35.889 |