Ferrari hat über den Winter die meisten Token aller Motoren-Hersteller zur Weiterentwicklung eingesetzt. Die Italiener haben nun nur noch 9 Token übrig. Am wenigsten Weiterentwicklung wurde bei Renault betrieben.
Ferrari hat über den Winter die meisten Token aller Motoren-Hersteller zur Weiterentwicklung eingesetzt. Die Italiener haben nun nur noch 9 Token übrig. Am wenigsten Weiterentwicklung wurde bei Renault betrieben.
Die FIA hat die Liste mit den verbrauchten Entwicklungstoken veröffentlicht. Die Aufstellung enthüllt Überraschendes. Ferrari hat bereits 23 von 32 Token für den Umbau des Motors über den Winter verbraucht. Für weitere Änderungen während der Saison sind somit nur noch 9 Token übrig.
Am sparsamsten war Renault bei der Entwicklung. Die Franzosen haben nur 7 Token eingelöst - also bisher auch nur wenig an der Power Unit verbessert. Die neuformierte Motoren-Abteilung in Viry-Chatillon, die jetzt von Ilmor in England unterstützt wird, hat sich für die Saison 25 Token übrig gelassen.
Die anderen beiden Motorenhersteller haben das Programm etwas besser ausbalanciert. Mercedes hat 19 Token verbraucht und damit noch 13 übrig. Honda hat 18 eingesetzt - unter anderem für eine größeren Turbo und Verbesserungen im Hybrid-Bereich - und kann in der Saison noch 14 Token nachschieben.