Nach einem Überangebot an Bestnoten in Spa, erwischte beim GP Italien kein Fahrer das perfekte Rennwochenende. Lewis Hamilton fuhr galaktisch im Training und verhaute den Start. Bei Nico Rosberg war es umgekehrt. Auch sonst blieb keiner ohne Fehler.
Nach einem Überangebot an Bestnoten in Spa, erwischte beim GP Italien kein Fahrer das perfekte Rennwochenende. Lewis Hamilton fuhr galaktisch im Training und verhaute den Start. Bei Nico Rosberg war es umgekehrt. Auch sonst blieb keiner ohne Fehler.
Der GP Italien war kein Krimi. Eher eine Prozession mit wenigen Highlights. Lewis Hamilton würzte mit einem schlechten Start den Rennverlauf, indem er als Sechster aus der ersten Runde zurückkam. Er schaffte es noch auf Platz 2. Sein Mercedes fuhr in einer eigenen Welt. So wie Hamilton selbst im Qualifying. Doch dann warf der Weltmeister den Sieg auf den ersten 100 Metern weg.
Hamilton war nicht ganz unschuldig daran. Er wusste nach dem Probestart in die Formationsrunde, dass die Kupplung hart zupackt und zu viel Drehmoment auf einmal auf die Hinterräder abgibt. „Da hätte Lewis anders darauf reagieren müssen“, erzählten die Ingenieure.
Bei Nico Rosberg war es umgekehrt. Seine Trainingsniederlage war deutlich. 0,478 Sekunden sind ein Klassenunterschied. Dafür hat Rosberg im Rennen alles richtig gemacht. Weil wir bei Mercedes strengere Maßstäbe anlegen müssen, bekommen beide nur die Note 8.
Max Verstappen hat sich rehabilitiert. Für die Startpanne konnte er nichts. Ein Fehler beim Einstellen der Drehzahlkontrolle aktivierte das Anti-Stall-System. Dann fuhr Verstappen mit sauberen Überholmanövern von Platz 11 auf Rang 7. Dafür bekommt er die gleiche Note wie die Mercedes-Piloten.
Hier sind die Noten von Monza im Überblick. In der Galerie haben wir alle 22 Fahrer in der Einzelkritik: