Am letzten Trainingsfreitag der Saison in Abu Dhabi bekamen die Fans schon viel Action geboten. Die Piloten legten einige Dreher auf den Asphalt. Auch für Technik-Freunde war einiges dabei. Wir haben die Bilder der Proberunden.
Am letzten Trainingsfreitag der Saison in Abu Dhabi bekamen die Fans schon viel Action geboten. Die Piloten legten einige Dreher auf den Asphalt. Auch für Technik-Freunde war einiges dabei. Wir haben die Bilder der Proberunden.
Obwohl der Weltmeister dieser Saison noch nicht ermittelt ist, wirft das Formel 1-Jahr 2017 bereits seine Schatten voraus. Viele Teams nutzten die Gelegenheit der letzten Trainingseinheiten in Abu Dhabi dazu, Daten für die Entwicklung des nächstjährigen Autos zu sammeln. An vielen Rennwagen waren deshalb speziellen Anbauten zu erkennen.
Die größten Sensoren hatten McLaren und Force India montiert. Am Auto von Jenson Button sammelte ein Gitter mit Pitot-Röhrchen am Seitenkasten Daten über die Strömung. Bei Sergio Perez waren die Sensoren hinter dem Diffusor montiert. Die Ingenieure überprüften die Auswirkungen verschiedener Fahrzeughöhen und Anstellwinkel auf die Luftführung.
Sebastian Vettel und Daniil Kvyat waren zu Beginn der Session noch einmal mit dem Cockpitschutz-Bügel „Halo“ unterwegs. Für Kvyat war es allerdings ein kurzes Vergnügen. Nach 4 Runden musste der Russe seinen Toro Rosso mit einem Reifenschaden abstellen.
Den wenigen Fans an der Strecke wurde schon zu Beginn der Grand Prix-Woche jede Menge Action geboten. Manor-Testfahrer Jordan King drehte sich genau wie Weltmeister Lewis Hamilton auf der noch sehr rutschigen Strecke. Felipe Massa und Romain Grosjean mussten zwischenzeitlich ebenfalls in die Auslaufzonen. Bei Grosjean lag der Ausrutscher allerdings an einem technischen Problem begründet.
In unserer Galerie zeigen wir Ihnen noch einmal einige Highlights aus dem Freien Training am Freitag.