Der Grand Prix von Monaco hat wieder einmal beste Unterhaltung geboten. Auf den 78 Runden im Fürstentum wurde ordentlich Carbonschrott produziert. Und um den Sieger gab es jede Menge Diskussionen.
Der Grand Prix von Monaco hat wieder einmal beste Unterhaltung geboten. Auf den 78 Runden im Fürstentum wurde ordentlich Carbonschrott produziert. Und um den Sieger gab es jede Menge Diskussionen.
In Monaco ist immer etwas los. Mit den breiten Autos ist auf den engen Gassen Überholen eigentlich unmöglich. Jenson Button probierte es dennoch und legte Pascal Wehrlein aufs Dach. Nur mit Glück kam der Sauber-Pilot unverletzt aus seinem Rennwagen gekrabbelt.
Das Safety-Car war noch auf der Strecke, da krachte es erneut. Dieses Mal traf es Wehrleins Teamkollegen Marcus Ericsson. Der Schwede war mit kalten Reifen in der ersten Kurve in die Bande gerutscht.
Damit hatten die Streckenposten aber noch nicht Feierabend: Kaum war das Rennen wieder freigegeben fand der Traditionskurs sein nächstes Opfer. Im Duell Sergio Perez gegen Stoffel Vandoorne zog der belgische Rookie den Kürzeren und krachte in die Leitplanke. In der Schlussphase versuchte sich Perez auch noch mit der Brechstange gegen Daniil Kvyat durchzusetzen. Dabei wurden beide Autos erheblich beschädigt.
Sebastian Vettel kümmerte das wenig. Er feierte den ersten Sieg für Ferrari in Monaco seit Michael Schumacher 2001. Doch ganz ohne Diskussionen im roten Lager ging der Tag nicht zu Ende. Auch wenn Vettel den besseren Speed hatte kam er doch hauptsächlich dank der passenden Strategie vorbei am Teamkollegen. Entsprechend bedröppelt schaute der Iceman bei der Siegerehrung drein.
In der Galerie zeigen wir Ihnen noch einmal die Bilder eines ereignisreichen Rennens.