Lewis Hamilton hat sich die Bestzeit im ersten Abu Dhabi-Training gesichert. Der Brite war 0,374 Sekunden schneller als Nico Rosberg. Die Red Bull-Verfolger auf den Plätzen 3 und 4 konnten den Rückstand einigermaßen in Grenzen halten.
Lewis Hamilton hat sich die Bestzeit im ersten Abu Dhabi-Training gesichert. Der Brite war 0,374 Sekunden schneller als Nico Rosberg. Die Red Bull-Verfolger auf den Plätzen 3 und 4 konnten den Rückstand einigermaßen in Grenzen halten.
Das erste Freie Training zum GP Abu Dhabi verspricht Spannung für den Rest des Wochenendes. Nach den Auftaktrunden sieht es nicht danach aus, als könne Mercedes wieder Kreise um die Konkurrenz fahren. Zumindest Red Bull könnte am Ende den Spielverderber für Nico Rosberg spielen. Zum Aufgalopp waren Max Verstappen und Daniel Ricciardo auf den Plätzen 3 und 4 nur eine Zehntel vom WM-Spitzenreiter entfernt.
Die Bestzeit bei den ersten Proberunden legte Lewis Hamilton auf den Asphalt. In der zweiten Hälfte der Session fuhr der Brite auf Soft-Reifen eine Zeit von 1:42.869 Minuten. Damit war der Weltmeister 0,374 Sekunden schneller als Rosberg auf Rang 2. Ganz problemlos kam Hamilton aber auch nicht durch die Sitzung. Zwischendurch legte der Mercedes mit der Startnummer 44 eine Pirouette auf den rutschigen Asphalt.
Die Bedingungen waren generell noch ziemlich schwierig. Manor-Testfahrer Jordan King, Williams-Pilot Felipe Massa und Haas-Fahrer Romain Grosjean mussten zwischendurch ebenfalls in die Auslaufzonen. Weil neben der Strecke in Abu Dhabi viel Platz ist, blieben die Ausrutscher aber ohne negative Folgen. Nur Daniil Kvyat verlor viel Trainingszeit, nachdem er schon früh mit einem Reifenschaden am Toro Rosso ausrollte.
Hinter Mercedes und Red Bull deutet sich ein spannendes Duell zwischen Ferrari und Force India an. Sebastian Vettel landete mit 1,1 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit auf Platz 5. Sergio Perez kam nur anderthalb Zehntel dahinter auf Position 6. Kimi Räikkönen konnte das Tempo seines Ferrari-Teamkollegen nicht mitgehen. Der Finne blieb eine halbe Sekunde hinter Vettel nur der siebte Platz.
Hinter Toro Rosso-Pilot Carlos Sainz und Felipe Massa im Williams sicherte sich überraschend Marcus Ericsson die letzte Position in den Top Ten. Allerdings fuhr der Schwede die schnelle Runde relativ spät in der Session, als die Bedingungen deutlich besser waren als zu Beginn.
Pascal Wehrlein musste im Manor als Versuchskaninchen für Mercedes herhalten. Der Youngster hatte einen neuen Turbo und eine neue MGU-H verbaut, die mit Sensoren bestückt waren. Am Ende blieb Platz 19 für den Worndorfer. Nico Hülkenberg musste die erste Sitzung aus der Garage beobachten. Testfahrer Alfonso Celis durfte sich das Auto des Rheinländers für 90 Minuten ausleihen. Der Mexikaner kam auf Rang 11.
Fahrer | Team | Zeit / Rückstand | Runden |
---|---|---|---|
1. Lewis Hamilton | Mercedes | 1:42.869 Minuten | 28 |
2. Nico Rosberg | Mercedes | + 0.374 Sek. | 31 |
3. Max Verstappen | Red Bull | + 0.428 | 26 |
4. Daniel Ricciardo | Red Bull | + 0.493 | 27 |
5. Sebastian Vettel | Ferrari | + 1.136 | 27 |
6. Sergio Perez | Force India | + 1.286 | 23 |
7. Kimi Räikkönen | Ferrari | + 1.687 | 27 |
8. Carlos Sainz Jr. | Toro Rosso | + 1.816 | 21 |
9. Felipe Massa | Williams | + 2.170 | 27 |
10. Marcus Ericsson | Sauber | + 2.299 | 20 |
11. Alfonso Celis Jr. | Force India | + 2.607 | 26 |
12. Romain Grosjean | Haas | + 2.731 | 13 |
13. Felipe Nasr | Sauber | + 2.909 | 17 |
14. Esteban Gutierrez | Haas | + 3.056 | 20 |
15. Valtteri Bottas | Williams | + 3.071 | 31 |
16. Jolyon Palmer | Renault | + 3.350 | 33 |
17. Kevin Magnussen | Renault | + 3.503 | 21 |
18. Fernando Alonso | McLaren | + 3.510 | 21 |
19. Pascal Wehrlein | Manor | + 3.589 | 29 |
20. Jenson Button | McLaren | + 4.258 | 10 |
21. Jordan King | Manor | + 4.689 | 27 |
22. Daniil Kvyat | Toro Rosso | + 19.120 | 4 |