In Kanada stand das erste richtige Low-Downforce-Rennen des Jahres auf dem Programm. Wir zeigen Ihnen in unserer Galerie, mit welchen Technik-Updates die Teams auf die speziellen Anforderungen reagierten.
In Kanada stand das erste richtige Low-Downforce-Rennen des Jahres auf dem Programm. Wir zeigen Ihnen in unserer Galerie, mit welchen Technik-Updates die Teams auf die speziellen Anforderungen reagierten.
So langsam kommt die Entwicklungsmaschine bei Red Bull in Schwung. Seit Adrian Newey im Februar wieder mit vollem Einsatz im der Designabteilung am Werk ist, geht es beim Team aus Milton Keynes wieder spürbar voran. Der Lohn war das dritte Podium in Folge.
In Montreal brachten die Techniker neue Leitbleche, einen neuen Unterboden und neue Front- bzw. Heckflügel an die Strecke. Nicht alle Upgrades funktionierten wie geplant. Die kleinen Winglets an den Seitenkasten wurden nach einem Probelauf im Freien Training wieder abmontiert und gegen das alte Paket ersetzt.
Auch Ferrari legte mit einem neuen Heckflügel noch einmal nach. Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen fuhren Varianten für mehr und weniger Abtrieb im Training im direkten Vergleich. Am Ende entschied man sich für die Version, die weniger Luftwiderstand bietet. Dazu wurde noch ein neuer Unterboden montiert.
Bei Mercedes kam nicht viel Neues in Sachen Aerodynamik ans Auto. Mit offeneren Bremsverkleidungen reagierten die Ingenieure auf die höhreren Bremsbelastungen. Wichtiger waren die neuen Aufhängungsteile, die verborgen im Inneren des Chassis eingebaut wurden. Die modifizierten Stabis und Dämpfer vergrößerten das Arbeitsfenster des Silberpfeils.
In der Galerie zeigen wir Ihnen die Highlights von der Technik-Front beim GP Kanada.