Lewis Hamilton ist mit einer Bestzeit in das Monaco-Wochenende gestartet. Der Mercedes-Pilot fuhr im ersten Freien Training knapp 2 Zehntel schneller als Sebastian Vettel. Nico Hülkenberg erlebte einen Fehlstart.
Lewis Hamilton ist mit einer Bestzeit in das Monaco-Wochenende gestartet. Der Mercedes-Pilot fuhr im ersten Freien Training knapp 2 Zehntel schneller als Sebastian Vettel. Nico Hülkenberg erlebte einen Fehlstart.
Am Donnerstag (25.5.2017) wurde es wieder laut im Fürstentum. Im ersten Training zum GP Monaco gingen die Piloten bereits ganz nah ans Limit. Doch wie durch ein Wunder blieben größere Crashs aus. Einige Piloten touchierten in der Schwimmbad-Schikane zwar die Leitplanke – darunter auch Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen – doch bis auf kleine Kratzer blieben die Autos unbeschädigt.
Am besten kam Lewis Hamilton auf dem engen Stadtkurs zurecht. In 1:13.425 Minuten fuhr der Mercedes-Pilot die schnellste Monaco-Runde aller Zeiten. Nur knapp 2 Zehntel dahinter hielt sich WM-Rivale Sebastian Vettel auf Rang 2 in Schlagdistanz. Auch Max Verstappen im schnellsten Red Bull lag auf Rang 3 nur dreieinhalb Zehntel hinter der Spitze.
Einen überraschend starken Eindruck hinterließ Daniil Kvyat auf Position sechs. Der Toro Rosso-Pilot ließ damit sogar Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari hinter sich. Der Iceman kam in der ersten Monaco-Session nicht ganz so gut in Schwung. Neben den beiden Toro Rosso-Autos schafften es auch die beiden Force India in die Top Ten. Sie sind die ersten Anwärter auf WM-Punkte.
Mit viel Spannung wurde die Saisonpremiere von Jenson Button erwartet. Der Alonso-Ersatzmann beendete die erste Übungseinheit auf Platz 14. Der Rückstand auf Teamkollege Stoffel Vandoorne betrug lediglich anderthalb Zehntel.
Pascal Wehrlein war mit seinen ersten Runden an diesem Rennwochenende nicht ganz so zufrieden. Bei Sauber wurde viel mit dem neuen Aero-Paket herumexperementiert. Doch noch bemängelte Wehrleines die unpassende Balance und dem fehlenden Grip von den Reifen. Der Worndorfer landete nur auf Rang 18.
Dahinter fanden sich lediglich Renault-Pilot Nico Hülkenberg und Marcus Ericsson im zweiten Sauber wieder. Beide mussten ihre Autos nach nur 3 Installationsrunden abstellen. Bei Hülkenberg sorgte ein Problem mit dem Hybrid-System für die längere Standzeit. Bei Ericsson machte das Getriebe hartnäckigen Ärger.
GP Monaco 2017 – Ergebnis Training 1
Fahrer | Team | Zeit / Rückstand | Runden |
---|---|---|---|
1. Lewis Hamilton | Mercedes | 1:13.425 Min. | 40 |
2. Sebastian Vettel | Ferrari | + 0.196 Sek. | 34 |
3. Max Verstappen | Red Bull | + 0.346 | 32 |
4. Valtteri Bottas | Mercedes | + 0.366 | 40 |
5. Daniel Ricciardo | Red Bull | + 0.429 | 45 |
6. Daniil Kvyat | Toro Rosso | + 0.686 | 42 |
7. Kimi Räikkönen | Ferrari | + 0.739 | 37 |
8. Sergio Perez | Force India | + 0.776 | 32 |
9. Carlos Sainz Jr. | Toro Rosso | + 0.908 | 39 |
10. Esteban Ocon | Force India | + 1.000 | 39 |
11. Felipe Massa | Williams | + 1.192 | 37 |
12. Stoffel Vandoorne | McLaren | + 1.388 | 38 |
13. Kevin Magnussen | Haas | + 1.445 | 34 |
14. Jenson Button | McLaren | + 1.529 | 35 |
15. Romain Grosjean | Haas | + 1.896 | 33 |
16. Lance Stroll | Williams | + 2.170 | 44 |
17. Jolyon Palmer | Renault | + 2.524 | 42 |
18. Pascal Wehrlein | Sauber | + 2.833 | 33 |
19. Nico Hülkenberg | Renault | keine Zeit | 3 |
20. Marcus Ericsson | Sauber | keine Zeit | 3 |