Sebastian Vettel ist im dritten Training zum GP Monaco die schnellste Runde gefahren. Der Ferrari-Pilot übernimmt damit die Favoritenrolle für den Kampf um die Pole Position im Qualifying. Dem Rest des Feldes fehlte mehr als 3 Zehntel.
Sebastian Vettel ist im dritten Training zum GP Monaco die schnellste Runde gefahren. Der Ferrari-Pilot übernimmt damit die Favoritenrolle für den Kampf um die Pole Position im Qualifying. Dem Rest des Feldes fehlte mehr als 3 Zehntel.
Die Vettel-Show in Monaco ging auch im dritten Freien Training am Samstagvormittag weiter. Der Ferrari-Pilot dominierte wie schon am Donnerstag das Geschehen auf dem engen Stadtkurs im Fürstentum und fuhr am Ende mit 1:12.395 Minuten die schnellste Runde der Session. Der Rest des Feldes konnte das Tempo des Heppenheimers nicht mitgehen. Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari fehlten bereits 0,345 Sekunden auf den Teamkollegen.
Mercedes hat im Vergleich zum zweiten Training Fortschritte gemacht, scheint aber nicht in den Kampf um die erste Startreihe eingreifen zu können. Valtteri Bottas im schnellsten Silberpfeil blieb 0,435 Sekunden zurück. Lewis Hamilton im Schwesterauto fehlten sogar mehr als 8 Zehntel auf die Spitze. Allerdings brach der Brite mehrmals schnellen Runden ab. Da wäre sicher noch etwas mehr drin gewesen. Doch Ferrari liegt wohl außer Reichweite.
Nach den Eindrücken des Freien Trainings muss Mercedes eher aufpassen, dass nicht noch ein Red Bull vorbeirutscht. Max Verstappen beendete die letzte Übungseinheit auf Position 4. Daniel Ricciardo wurde Sechster. Allerdings musste der Australier sein Auto in den letzten Sekunden mit einem Bremsproblem in der Auslaufzone abstellen.
Einen sehr guten Eindruck hinterließen erneut die beiden Toro Rosso. Carlos Sainz und Daniil Kvyat auf den Rängen 7 und 8 scheinen sichere Q3-Kandidaten. Die letzten Top Ten-Plätze im Freien Training gingen an Stoffel Vandoorne im McLaren und Kevin Magnussen im HaasF1.
Nico Hülkenberg hat dagegen keine Chance, an seine guten Qualifying-Leistungen aus den ersten Rennen anzuknüpfen. Der Rheinländer musste erneut mit seinem Renault kämpfen und landete nur auf Rang 15. Auch Pascal Wehrlein fand mit seinem Sauber noch nicht in die Spur. Der Worndorfer wurde Vorletzter – langsamer war nur Teamkollege Marcus Ericsson.
Vielleicht gewinnen beide aber kampflos noch einen Platz. Esteban Ocon touchierte beim Einlenken in die Schwimmbad-Schikane innen die Leitplanke und beschädigte sich die Lenkstange. Für den französischen Rookie ging es anschließend geradeaus in die Bande. Die Force India-Mechaniker müssen sich nun beeilen, wollen sie das Auto rechtzeitig für das Qualifying wieder reparieren.
Ergebnis GP Monaco – Freies Training 3
Fahrer | Team | Zeit / Rückstand | Runden |
---|---|---|---|
1. Sebastian Vettel | Ferrari | 1:12.395 Min. | 23 |
2. Kimi Räikkönen | Ferrari | + 0.345 Sek. | 26 |
3. Valtteri Bottas | Mercedes | + 0.435 | 29 |
4. Max Verstappen | Red Bull | + 0.545 | 27 |
5. Lewis Hamilton | Mercedes | + 0.835 | 27 |
6. Daniel Ricciardo | Red Bull | + 0.997 | 24 |
7. Carlos Sainz Jr. | Toro Rosso | + 1.005 | 27 |
8. Daniil Kvyat | Toro Rosso | + 1.168 | 23 |
9. Kevin Magnussen | Haas | + 1.201 | 21 |
10. Stoffel Vandoorne | McLaren | + 1.410 | 21 |
11. Sergio Perez | Force India | + 1.541 | 23 |
12. Jenson Button | McLaren | + 1.581 | 26 |
13. Esteban Ocon | Force India | + 1.677 | 21 |
14. Felipe Massa | Williams | + 1.677 | 28 |
15. Nico Hülkenberg | Renault | + 1.888 | 24 |
16. Romain Grosjean | Haas | + 2.152 | 23 |
17. Lance Stroll | Williams | + 2.280 | 35 |
18. Jolyon Palmer | Renault | + 2.769 | 25 |
19. Pascal Wehrlein | Sauber | + 2.896 | 29 |
20. Marcus Ericsson | Sauber | + 3.468 | 26 |