Seit 1991 wird auf der 4,655 Kilometer langen Strecke nördlich von Barcelona der Grand Prix von Spanien ausgetragen. Aber nicht nur am Grand Prix-Wochenende sind die Formel 1-Renner auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya unterwegs.
Seit 1991 wird auf der 4,655 Kilometer langen Strecke nördlich von Barcelona der Grand Prix von Spanien ausgetragen. Aber nicht nur am Grand Prix-Wochenende sind die Formel 1-Renner auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya unterwegs.
Session | Fahrer | Zeit |
1. Training | Charles Leclerc Ferrari | 1:19.828m |
2. Training | Charles Leclerc Ferrari | 1:19.670m |
3. Training | Charles Leclerc Ferrari | 1:19.772m |
Qualifying | Charles Leclerc Ferrari | 1:18.750m |
Rennen | Max Verstappen Red Bull Racing | 1:37:20.475h |
Pedralbes, Jarama, Montjuïc Park, Jerez und der Circuit de Barcelona-Catalunya: Der GP Spanien wurde auf unterschiedlichen Rennstrecken ausgetragen. Seit 1991 ist die permanente Rennstrecke im Norden von Barcelona fester Bestandteil des Kalenders. Neben dem Rennen werden auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya auch regelmäßig Testfahrten vor und während der Saison durchgeführt. Die Fahrer und die Ingenieure kennen die Tücken der Strecke dadurch in- und auswendig. Nur die wechselnden Winde können ab und zu für Überraschungen sorgen.
Die 4,655 Kilometer lange Strecke, die im Winter vor der Saison 2018 neu asphaltiert wurde, bietet eine gute Mischung aus verschiedenen Elementen. Deshalb gilt der Kurs auch als idealer Gradmesser für den Rest der Saison. Wer hier schnell ist, sollte auch auf anderen Strecken gut aussehen.
Schnelle Kurven mit hohen Fliehkräften wechseln sich in Barcelona mit langsamen Ecken ab. Vor allem Allrounder sind hier gefragt. Trotz zweier DRS-Zonen und der mehr als einen Kilometer langen Gerade, ist das Überholen traditionell sehr schwierig. Grand Prix-Rennen in Barcelona gehören normalerweise nicht zu den Action-Festen im Kalender.
Besonders interessant geht es aber immer am Start zur Sache. Mit 739 Metern ist der Weg in die erste Kurve einer der längsten in der ganzen Saison. Trotz der langen Anfahrt zu Turn 1 wurden über 90 Prozent der F1-Rennen aus der ersten Startreihe gewonnen – so viele wie nirgendwo sonst im Kalender.