Beim GP USA ging auch im dritten Training nichts an Lewis Hamilton vorbei. Er fuhr mit 8 Zehnteln Vorsprung vor Nico Rosberg und Felipe Massa in seiner eigenen Welt.
Beim GP USA ging auch im dritten Training nichts an Lewis Hamilton vorbei. Er fuhr mit 8 Zehnteln Vorsprung vor Nico Rosberg und Felipe Massa in seiner eigenen Welt.
Wenn der GP USA so weitergeht, wie er bisher lief, dann wird es das Wochenende von Lewis Hamilton. Wie in den ersten beiden Trainings am Vortag war der Mercedes-Pilot Schnellster – dieses Mal allerdings mit 8 Zehnteln Vorsprung vor Nico Rosberg. Da brachte ihn auch sein Dreher am Ende des Trainings nicht durcheinander. In den Longruns am Freitagnachmittag war Rosberg der tonangebende Mann.
Als zweite Kraft präsentierte sich Williams. Felipe Massa und Valtteri Bottas reihten sich dahinter auf den Plätzen 3 und 4 ein. Auch die Longruns sahen vielversprechend aus, eine gute Ausgangslage für den Kampf um den dritten Platz in der Konstrukteurs-WM mit Ferrari. Fernando Alonso lauert direkt hinter dem Williams-Duo. Der Spanier sorgte für spektakuläre Bilder, als er mit dem instabilen Heck des Autos kämpfte. Bei Red Bull gab es geteilte Stimmungen. Daniel Ricciardo verteidigte die Red Bull-Ehre auf Rang 6. Sebastian Vettel konzentrierte sich hingegen wie angekündigt ganz auf das Renn-Setup und wurde Letzter.
Die weiteren Positionen gehen mit Nico Hülkenberg und Adrian Sutil an deutsche Piloten. Für Sutil ist die achtschnellste Zeit beachtlich, ist ein Top-Ten-Ergebnis im Sauber doch eher selten. Ob er ein Ausrufezeichen in der Debatte um das Cockpit für 2015 setzen will? Die besten Zehn komplettieren Kimi Räikkönen im Ferrari und Jenson Button im McLaren.
Daniil Kvyat, der am Freitag noch besonders auf sich aufmerksam machte, wurde nur 15. Der Toro Rosso-Pilot muss den siebten Motor in Austin verwenden und wird deshalb 10 Plätze im Qualifying rückversetzt. Auch Button verliert 5 Plätze aufgrund eines Getriebewechsels.