Sauber-Pilot Nick Heidfeld konnte den kontinuierlichen Aufwärtstrend des Schweizer Teams mit Platz elf im Qualifying zum Großen Preis von Ungarn bestätigen.
"Mit der Rundenzeit bin ich ganz zufrieden, weil sie das verbesserte technische Potenzial des Wagens klar belegt. Leider habe ich in der zweiten Kurve einen kleinen Fehler gemacht ein Platz in den Top-ten wäre wohl durchaus drin gewesen. Für das Rennen bin ich zuversichtlich, denn die Long Runs heute vormittag verliefen außerordentlich vielversprechend", so der Mönchengladbacher.
Teamkollege Heinz-Harald Frentzen hatte da weniger Glück: Auch er hatte einen mächtigen Quersteher in der zweiten Kurve, verlor fast eine Sekunde auf seinen Teamkollegen und muss das morgige Rennen von Startplatz 17 aus in Angriff nehmen. "Ich hatte zuviel Übersteuern im Auto, deshalb auch der Fehler in der zweiten Kurve. Außerdem habe ich im zweiten Sektor Zeit verloren, wir wissen aber nicht, warum", so Frentzen. "Ich glaube, dass wir morgen im Rennen besser aussehen werden als heute im Qualifikationstraining."