Michael Schumacher war mit den Resultaten der letzten Rennen in Suzuka und Korea zufrieden. Vor dem GP Brasilien gibt der Rekordchampion das Lob an sein Team weiter. Auch für das Rennen in Sao Paulo ist Zuversicht angesagt beim Altmeister.
Michael Schumacher war mit den Resultaten der letzten Rennen in Suzuka und Korea zufrieden. Vor dem GP Brasilien gibt der Rekordchampion das Lob an sein Team weiter. Auch für das Rennen in Sao Paulo ist Zuversicht angesagt beim Altmeister.
Zufriedene Töne hörte man von Michael Schumacher in dieser Saison noch nicht oft. Doch die letzten beiden Rennen stimmen den Deutschen noch einmal positiv. Mit den 20 Punkten aus Japan und Korea dürfte Schumi Platz neun in der Fahrer-WM gesichert haben. Damit liegt er nur noch einen Platz hinter seinem Teamkollegen Nico Rosberg, was nicht mehr ganz so schlimm aussieht wie zu früheren Phasen der Saison.
"Die Saison geht allmählich zu Ende und ich muss sagen, ich bin beeindruckt, wie unsere Jungs sie bewältigt haben, besonders in den letzten Rennen", gab Michael Schumacher das Lob an sein Team weiter. "Obwohl wir keine großen Entwicklungsschritte mehr machten, boten wir vielversprechende Vorstellungen."
Auch für seine Rückkehr nach Sao Paulo ist der Rekordchampion optimistisch. Hier konnte er bereits vier Mal den Siegerpokal abräumen. "Die Charakteristik des Kurses von Interlagos ähnelt in etwa den Eigenschaften der letzten Rennstrecken, wir können also für Brasilien ganz zuversichtlich sein", erklärte Schumi. "Unser Kampfgeist lässt nicht nach und wir wollen die Saison mit positiven Ergebnissen beenden, deshalb freue ich mich auf Sao Paulo und ein weiteres Resultat, mit dem ich zufrieden sein kann."
Auch Teamchef Ross Brawn klang wieder etwas optimistischer, nachdem seine Silberpfeile in den letzten Rennen spürbar konkurrenzfähiger waren. "Wir haben in den vorherigen Rennen eine Reihe guter Ergebnisse erzielt, gemessen an der Leistungsfähigkeit unseres technischen Paketes. Ich bin zuversichtlich, dass wir diesen Trend bei den letzten beiden Saisonrennen fortsetzen können. Natürlich sind wir damit nicht zufrieden und wir arbeiten hart dafür, dass wir im nächsten Jahr wieder dort sind wo wir sein wollen - im Kampf um Rennsiege."