Der GP Bahrain war ein Rennen mit speziellen Rahmenbedingungen. Große Hitze, zwei harte Reifenmischungen, eine Strecke mit mehr Stop and Go als schnellen Kurven. Wir analysieren die Leistungen der elf Teams in unserem Formcheck und sagen Ihnen, wer im Power Ranking die Nase vorne hat.
Die Konstante im Feld ist Lotus. Die schwarzen Autos fahren eigentlich immer in der Spitzengruppe mit. Schnelle Kurven, langsame Kurven, heiß oder kalt. Der Lotus E21 ist ein genügsames Auto. Nur Regen kann er nicht. Mal sind die Lotus selbst ganz vorne wie in Melbourne, mal zweiter Sieger hinter Ferrari oder Red Bull. Nur in Malaysia wurde Lotus unter Wert geschlagen. Dort hatten sich die Ingenieure mit dem Setup vergriffen.
Für Red Bull passte alles
Für Red Bull lief nach dem Absturz in China wieder alles nach Plan. Reifen und Streckentemperatur passten zusammen. Die Streckencharakteristik war ideal. Der RB9 ist ein Traktionswunder. Vettel fuhr an der Spitze. Dann kann Red Bull seine technische Überlegenheit ausspielen.
Ferrari dagegen konnte seine Vorzüge nicht in die Waagschale werfen. Die roten Autos profitieren immer dann, wenn die Reifen im Zusammenspiel mit der Rennstrecke und den Temperaturen am Limit sind. In Bahrain kam Pech dazu. Ein defektes DRS bei Fernando Alonso, zwei Reifenschäden für Felipe Massa. Unter normalen Umständen hätte Alonso mit Kimi Räikkönen um Platz zwei gekämpft.
Power Ranking GP Bahrain
Hier haben wir unser Power Ranking im Kurzüberblick. Den detaillierten Formcheck aller 11 Teams gibt es wie immer in der Bildergalerie
- Red Bull (3)
- Lotus (2)
- Ferrari (1)
- Mercedes (4)
- McLaren (5)
- Force India (6)
- Sauber (8)
- Toro Rosso (7)
- Williams (9)
- Caterham (11)
- Marussia (10)
* Position nach dem GP China