So klar war das Bild noch nie. Mercedes fuhr bei der Highspeed-Schlacht in Silverstone allen auf und davon. Ferrari hinkte eine halbe, Red Bull eine ganze Sekunde hinterher. Im Formcheck analysieren wir die Leistungen aller 10 Teams.
So klar war das Bild noch nie. Mercedes fuhr bei der Highspeed-Schlacht in Silverstone allen auf und davon. Ferrari hinkte eine halbe, Red Bull eine ganze Sekunde hinterher. Im Formcheck analysieren wir die Leistungen aller 10 Teams.
Zuletzt tendierte der Kampf um die Vorherrschaft in der Formel 1 Richtung unentschieden. In Spielberg kam sogar Red Bull bis auf Sichtweite an die Sieger heran. Und das auf einer Power-Strecke. Umso größer waren die Hoffnungen von Ferrari und Red Bull in Silverstone. Sie wurden bitter enttäuscht. Mercedes zerstörte die Konkurrenz. Ferrari verlor eine halbe Sekunde auf die Silberpfeile. Red Bull im Training 1,5 Sekunden, im Rennen eine Sekunde.
Keines der drei Top-Teams hatte Upgrades an Bord. Alle sind jetzt mit dem dritten Motor ausgestattet, der aber nach Aussage der Beteiligten nicht mehr Leistung bringt. Angeblich haben Mercedes, Ferrari und Renault nur in die Zuverlässigkeit investiert. So kam die Überlegenheit von Mercedes doch überraschend. Sie begründete sich im Streckenlayout und in den hohen Reifendrücken, die Pirelli vorschrieb. Damit kommt Mercedes am besten klar.
Hinter den Top-Tteams besetzt immer ein anderes Team den besten Platz im Mittelfeld. In Baku war es Williams, in Spielberg HaasF1 und in Silverstone Renault. Doch in dem streckenbedingten Auf und Ab der zweiten Kategorie gibt es eine Konstante. Force India ist jedes Mal bei der Musik. Und zwar mit beiden Autos. Dank seiner Konstanz liegt das Team aus Silverstone auch mit großem Abstand auf Platz 4 der Konstrukteurswertung und bei uns im Power Ranking.
Hier ist das Power Ranking vom GP England. Den detaillierten Formcheck aller 10 Teams finden Sie wie immer in unserer Galerie.
*in Klammern Position nach dem GP Österreich