Die Hackordnung im Feld beginnt sich zu stabilisieren. Mercedes muss aber mittlerweile Red Bull mehr fürchten als Ferrari. Wir haben im Formcheck die Leistungen aller zehn Teams analysiert.
Die Hackordnung im Feld beginnt sich zu stabilisieren. Mercedes muss aber mittlerweile Red Bull mehr fürchten als Ferrari. Wir haben im Formcheck die Leistungen aller zehn Teams analysiert.
Die Form der Teams beginnt sich zu stabilisieren. Im Kräfteverhältnis ist fast so etwas wie Stillstand eingetragen. Die Positionen sind bezogen. Mercedes bleibt weiter vorn. Die Niederlage in Österreich war ein Ausreißer.
Hinter Mercedes gewinnt Red Bull langsam die Oberhand. Ferrari ist auf einer Quali-Runde schneller, Red Bull auf die Distanz. Den Unterschied macht der bessere Reifenverschleiß der Red Bull. Der Rückstand der beiden auf Mercedes schrumpft, aber noch nicht in einem Ausmaß, dass man demnächst eine Wachablösung an der Spitze erwarten müsste.
Hinter den drei Top-Teams tragen die beiden Renault-Teams ihr Duell um Platz 4 aus. Mit leichten Vorteilen für das Kundenteam McLaren. Im Qualifying war das Werksauto schneller, doch im Rennen drehte sich die Reihenfolge schnell um.
Der Plan von Renault Punkte gutzumachen ging allerdings nicht auf. 21 Zähler Differenz sind in diesem Bereich viel Holz. Weil sich alle Teams außer Mercedes, Ferrari und Red Bull normalerweise insgesamt 13 Punkte teilen müssen. Ein sechster Platz wie in Silverstone ist schon eine Zugabe.
Das Mittelfeld ist längst in zwei Gruppen zersplittert. Alfa Romeo, Racing Point, Toro Rosso und Haas können mit dem Renault-Tandem nicht mehr mithalten. Hier entscheiden die Tagesform, die Streckencharakteristik, die Upgrades, das Setup und die Form der Fahrer über die Reihenfolge.
Hier ist das Power Ranking vom GP England. Den detaillierten Formcheck aller 10 Teams finden Sie wie immer in unserer Galerie.
*in Klammern Position nach dem GP Österreich