Monza war Mercedes-Land. Die Silberpfeile fuhren in einer eigenen Welt. Ferrari übernahm beim Heimspiel die Kronprinzenrolle vor Red Bull. Doch der Abstand zu Mercedes war größer als vor einem Jahr. Wir haben alle 11 Teams im Formcheck.
Monza war Mercedes-Land. Die Silberpfeile fuhren in einer eigenen Welt. Ferrari übernahm beim Heimspiel die Kronprinzenrolle vor Red Bull. Doch der Abstand zu Mercedes war größer als vor einem Jahr. Wir haben alle 11 Teams im Formcheck.
Mercedes vernichtete die Konkurrenz. Ferrari lag 0,837 Sekunden, Red Bull 1,254 Sekunden zurück. Es allein auf den Motor zu schieben, wäre zu simpel. Williams verlor mit dem Mercedes-Motor gleich viel Zeit wie Red Bull.
Der Unterschied einer Ausbaustufe macht da nicht viel aus. Der Mercedes W07 hat für Strecken wie Monza die effizienteste Aerodynamik. Deshalb konnten Nico Rosberg und Lewis Hamilton mit der Reifenfolge Soft-Medium auch eine Sicherheits-Taktik fahren.
Ferrari eroberte den zweiten Platz hinter Mercedes wieder zurück. Statt 3 Zehntel wie im Vorjahr verloren die Roten diesmal aber 8 Zehntel. Am Motor lag es nicht. Ferrari zündete in Monza seine letzte Ausbaustufe. Die Zeit ging in den Kurven verloren. Auch bei Red Bull. Dem Top-Speed zuliebe opferte Red Bull Anpressdruck, um den Luftwiderstand zu reduzieren.
Hier ist das Power Ranking vom GP Italien 2016. Den detaillierten Formcheck aller 11 Teams finden Sie wie immer in unserer Galerie.
*in Klammern Position nach dem GP Belgien