Das Ergebnis vom GP Mexiko täuscht. So nah waren Red Bull und Ferrari schon lange nicht mehr an Mercedes dran. Sie machten den Silberpfeilen das Gewinnen allerdings leicht. In unserem Formcheck analysieren wir die Leistungen aller 11 Teams.
Das Ergebnis vom GP Mexiko täuscht. So nah waren Red Bull und Ferrari schon lange nicht mehr an Mercedes dran. Sie machten den Silberpfeilen das Gewinnen allerdings leicht. In unserem Formcheck analysieren wir die Leistungen aller 11 Teams.
Der GP Mexiko war aus Sicht von Red Bull und Ferrari eine verpasste Chance. Im Rennen hatten Red Bull und Ferrari den Speed der Silberpfeile. Trotzdem feierten Lewis Hamilton und Nico Rosberg einen deutlichen Doppelsieg. Dabei konnte Max Verstappen dem Mercedes von Rosberg die meiste Zeit des Rennens folgen. Und Sebastian Vettel war in der zweiten Rennhälfte der schnellste Mann auf der Strecke.
Vielleicht auch, weil die Mercedes-Fahrer im zweiten Rennabschnitt wegen erhöhter Auspufftemperaturen mit gedrosselter Power fahren mussten. Egal, auch das gehört dazu. Selbst ein Mercedes-Ingenieur gibt zu: „Unsere Gegner haben uns heute den Sieg geschenkt.“
Red Bull brachte sich durch eine Risiko-Strategie um alle Chancen. Sie hätte nur mit einem Safety-Car in den Runden 8 bis 12 gutgehen können. Beide Autos mit dieser vagen Hoffnung ins Rennen zu schicken, ist zu hoch gepokert.
Ferrari hatte den Speed am Freitag und am Sonntag. Nur am Samstag lahmte das springende Pferd. Bei Vettel, weil man die Supersoft-Reifen nicht in ihr Arbeitsfenster brachte. Bei Räikkönen, weil der zweite Qualifikationsversuch einem Motorproblem zu Opfer fiel. Die schlechten Startplätze brachten Ferrari um alle Chancen.
Hier das Power Ranking vom GP USA im Kurzüberblick. Den detaillierten Formcheck aller 11 Teams finden Sie wie immer in unserer Galerie.
*in Klammern Position nach dem GP USA