Ferrari schafft beim GP Österreich den angepeilten Anschluss an Mercedes nicht, bekommt dafür Druck von hinten. Williams legte mit einem großen Upgrade zu. Wir haben alle 10 Teams in unserem Formcheck.
Ferrari schafft beim GP Österreich den angepeilten Anschluss an Mercedes nicht, bekommt dafür Druck von hinten. Williams legte mit einem großen Upgrade zu. Wir haben alle 10 Teams in unserem Formcheck.
Das Ergebnis des GP Österreich bestätigt es. Montreal und der Red Bull-Ring sind sich in ihrer Charakteristik sehr ähnlich. Beide Rennstrecken favorisieren Autos mit starken Motoren. Mercedes also. Wie in Kanada landeten sieben Fahrer mit Mercedes-Motoren in den Top Ten. Ganz vorne wieder die beiden Silberpfeile. Wenn die keine technischen Probleme bekommen, sind sie unschlagbar.
Ferrari wurde auf den Supersoft-Reifen schnell abgehängt. Auf der härteren Mischung war der Abstand geringer. Dafür wurden in den Rückspiegeln der roten Autos die Williams wieder größer. Ein großes Upgrade der Techniker aus Grove zeigte Wirkung. Die Autos haben mehr Abtrieb. Prompt rutschte Williams in der Top-Speed-Tabelle zurück.
Nach Barcelona schwappte am Red Bull-Ring die zweite große Technikwelle über die Formel 1 hinweg. Nicht nur Williams hatte sein Auto stark modifiziert. Toro Rosso kam mit dem dritten großen Facelift seit den Wintertests. Und McLaren präsentierte eine B-Version mit kurzer Nase. Während der Fortschritt bei McLaren im Honda-Chaos unterging, deutete Toro Rosso an, dass bei den nächsten beiden Rennen mit Red Bulls Schwesterteam zu rechnen ist.
Hier haben wir unser Power Ranking vom GP Österreich in der Kurzübersicht. Den detaillierten Formcheck aller 10 Teams finden Sie wie immer in der Bildergalerie.
*in Klammern Position beim GP Kanada