Mercedes hat seine Form stabilisiert. Mit Lewis Hamilton im Auto waren die Silberpfeile unbezwingbar. Im Kampf der Verfolger war Red Bull vom Speed her besser als Ferrari. Wir haben die Leistungen der 10 Teams im Formcheck analysiert.
Mercedes hat seine Form stabilisiert. Mit Lewis Hamilton im Auto waren die Silberpfeile unbezwingbar. Im Kampf der Verfolger war Red Bull vom Speed her besser als Ferrari. Wir haben die Leistungen der 10 Teams im Formcheck analysiert.
In Austin war der Mercedes keine Diva. Der alte und neue Konstrukteurs-Weltmeister hatte in den Longruns am Freitag die Nase vorn, in der Qualifikation und im Rennen, Allerdings braucht es auch einen Fahrer wie Lewis Hamilton, um den Mercedes W08 zu zähmen.
„Es ist ein Auto, das schwer zu fahren ist“, gibt der angehende vierfache Weltmeister zu. Teamkollege Valtteri Bottas kommt damit nicht zurecht. Der Finne fällt immer weiter zurück. Er konnte nicht einmal die Ferrari und Red Bull halten. Nur in der Qualifikation erreichte Bottas Normalform.
Ferrari und Red Bull machten sich das Leben wieder einmal selbst schwer. Ob sie am Sonntag den Speed von Hamilton gehabt hätten, ist Spekulation. Sie hätten ihm aber bei einem reibungslosen Wochenende zumindest mehr eingeheizt. Sebastian Vettel verlor wegen eines Chassis-Problems das zweite Training. Das ist gegen einen Hamilton in Hochform nicht mehr aufzuholen. Vettel bezahlte am Sonntag mit einer hohen Reifenabnutzung.
Red Bull traf die Motorenmisere. Max Verstappen musste wegen des Tauschs zum sechsten Motor 20 Startplätze zurück. Er fuhr trotzdem auf den dritten Platz nach vorn. Daniel Ricciardo raubte ein Problem im Antrieb einen möglichen Podestplatz. Der Australier glaubt, dass er wenigstens Vettel hätte folgen können.
Hier ist das Power Ranking vom GP USA. Den detaillierten Formcheck aller 10 Teams finden Sie wie immer in unserer Galerie.
* in Klammern Position nach dem GP Japan