Wir fragen die Helden von Damals, sprechen über Le Mans in den 70ern, Autodesign in den 80ern und mit denen, die heute Klassiker am Leben erhalten: Sammler, Schrauber, Händler. Hochverdichtet, nah dran, emotional, mitten im Auto-Leben.
Wir fragen die Helden von Damals, sprechen über Le Mans in den 70ern, Autodesign in den 80ern und mit denen, die heute Klassiker am Leben erhalten: Sammler, Schrauber, Händler. Hochverdichtet, nah dran, emotional, mitten im Auto-Leben.
Dr. Karlheinz Lange war fast sein ganzes Berufsleben mit BMW verbunden. Genauer mit Motoren, dem M im Markennamen. Ein Traumjob? Natürlich. Als Stellvertreter Alexander von Falkenhausens fing er 1975 an. Ganz frisch bei BMW, saß er eines Abends nach Testfahrten neben Herbert Quandt, dem Hauptaktionär. Der fragte ihn, was er vom Wankel hielte. Was sagen? Es war offensichtlich nicht verkehrt, denn Lange machte Karriere bei BMW, war als Chef der Motorenentwicklung für die Serieneinführung des Sechszylinders M20, des ersten Dieselmotors der Marke und den 12-Zylinder M70 verantwortlich.
Manfred Jantke erzählt in der ersten Folge aus seiner Zeit bei auto motor und sport, Porsche und Eurosport. Er kommentierte mit Stefan Heinrich das 24-Stunden-Rennen von Le Mans bei Eurosport, war bei Porsche Motorsport- und Pressechef, fuhr davor für auto motor und sport schnelle Drifts, die auf den Titel kamen: Manfred Jantke hat so einiges erlebt als Rennfahrer, Redakteur und Rennleiter. Er kannte den alten Wolfgang Porsche, den jungen Ferdinand Piëch und die Schwächen so mancher Rennfahrer. Das erzählt Manfred Jantke in der ersten Folge des neuen Podcasts "Motor Klassik trifft..." — wie von Eurosport gewohnt druckreif und humorvoll. "Einen besseren Gesprächspartner als Manfred Jantke hätte es für die erste Folge nicht geben können".