Mercedes überarbeitet die aktuelle A-Klasse für das Jahr 2022. Der kompakte Stuttgarter wurde nun auf Testfahrten noch leicht getarnt erwischt.
Mercedes überarbeitet die aktuelle A-Klasse für das Jahr 2022. Der kompakte Stuttgarter wurde nun auf Testfahrten noch leicht getarnt erwischt.
Seit 2018 ist die aktuelle Baureihe W177 auf dem Markt, da darf es zur Lebensmitte ab 2022 auch ein kleines Makeover geben – wobei die Betonung hier auf klein liegt.
An der Front ist lediglich der Grill getarnt, der ein neues Muster erhält. Auch ist der mittig angeordnete Radarsensor im Bereich des großen Mercedes-Sterns neu. Ist das alles? Der Prototyp befindet sich noch in einem frühen Stadium der Entwicklung. Bis zum Marktstart werden wir noch Erlkönige mit stärkerer Tarnung über der richtigen Serienkarosserie sehen. Wir vermuten, dass es neben dem veränderten Kühlergrill noch neue Schürzen vorne und hinten sowie Scheinwerfer und Heckleuchten in einem neuen Layout geben wird.
Für den Innenraum sieht Mercedes sicher noch einen neuen Zuschnitt der Ausstattungspakete vor. Auch Farben und Designs dürften angepasst sein. In Sachen Fahrerassistenzsysteme könnte die neue A-Klasse auch dank des Sensors an der Front aufgerüstet werden.
Unter der Haube gibt es bei den bekannten Motoren sicher ein Leistungs-Plus und ein Verbrauchs-Minus. Aktuell sind in der A-Klasse Benzinmotoren zwischen 109 und 421 PS verbaut. Bei den Dieseln reicht die Range von 116 bis 190 PS, Hybridseitig gibt es den A 250e. Vermutlich steigen mit dem Facelift dann auch die Preise. Der Einstieg bei den Benzinern kostet aktuell 27.970,95 Euro, im Diesel-A 180 d geht es bei 31.124,45 Euro los.
Dass die Baureihe W177 schon seit 2018 auf dem Markt ist, verwundert – sieht das Modell doch noch sehr frisch und modern aus. Trotzdem muss auch der Kompakte und damit auch alle Derivate zur Lebensmitte für ein Facelift herhalten.