Alfa Romeo will wieder zum Vollsortimenter werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss auch wieder eine große Limousine her. Unser Zeichner Mark Stehrenberger hat den Alfa Romeo 169 als Nachfolger des 166 bereits skizziert.
Alfa Romeo will wieder zum Vollsortimenter werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss auch wieder eine große Limousine her. Unser Zeichner Mark Stehrenberger hat den Alfa Romeo 169 als Nachfolger des 166 bereits skizziert.
Durch den Firmenverbund von Fiat mit Chrysler steht auch Alfa Romeo für künftige Modelle der konzernweite Technikbaukasten zur Verfügung. Damit bietet sich für die Italiener die Chance, wieder eine große Limousine mit Hinterradantrieb aufzulegen - eine Tradition, die mit dem Alfa Romeo 90 1987 zu Grabe getragen wurde.
Als Plattform für den nächsten großen Alfa drängt sich da die Chrysler LX-Plattform auf, die auch die Modelle Chrysler 300C und Dodge Charger trägt. Beim Design soll der Alfa Romeo 169 allerdings deutlich weniger traditionell daherkommen. Das klassische Stufenheck ist tot, es lebe das viertürige Coupé. Ein Schritt, den auch schon Jaguar mit dem XF und dem XJ getan hat. Das Gesicht des Alfa Romeo 169 wird sich an Stilelementen von Mito, Giulietta aber auch beim 8C bedienen. Mit einer Länge von knapp fünf Metern soll der Alfa Romeo 169 so in der Oberen Mittelklasse italienischen Chic an den Start bringen.
Weil hier aber die Konkurrenz auch motorisch zwischenzeitlich weit enteilt ist, wollen die Italiener ordentlich nachlegen. Gemunkelt wird von einem neuen kleinen Achtzylinder in V-Form, der mit Multiairtechnik und zwei Turboladern bestückt für ordentlich Dampf sorgen soll. Mit seinen drei Litern Hubraum bietet er Potenzial bis weit über 400 PS und ist auch imageträchtig genug, um auf dem US-Markt bestehen zu können. Neben dem V8 sollen aber auch, gerade für den europäischen Markt, kräftige Diesel und weitere Benziner zum Einsatz kommen.
Der gebürtige Schweizer Mark Stehrenberger zeichnet seit über 30 Jahren die automobile Zukunft für auto motor und sport. Er lebt abwechselnd in Santa Barbara, Kalifornien, sowie Montreux, Schweiz, und leitet sein etabliertes Designteam, MSD, das sich für ’cutting edge’ Design auf diversen Gebieten international einen soliden Namen gemacht hat. Des Weiteren ist Stehrenberger Gastdozent am Art Center of Design College in Pasadena, US.
Sein weiteres Portfolio: