Eine der wichtigsten Entwicklungen der jüngsten Zeit hört auf den Namen Terrain Response, das es mittlerweile in allen Land Rover- und Range Rover Modellen gibt. Es steuert zentral und je nach Untergrund alle maßgeblichen Fahrzeugsysteme, wie Motor, Getriebe, Mittendifferenzial und Fahrwerk. Zur Wahl stehen dabei je nach Ausführung immer zwischen fünf und sechs Fahrprogramme: „Komfort“, „Gras/Schotter/Schnee“, „Schlamm“, „Sand“ und „Eco“ sowie bei den großen Land Rover oder Range Rover Modellen das Programm „Felsen kriechen“. In der jüngsten, gleichfalls patentierten Entwicklungsstufe Terrain Response 2 Auto kommen außerdem Dynamikprogramme hinzu – sowie die Möglichkeit, dem Fahrzeug automatisch die Einstellung des richtigen Fahrprogramms zu überlassen.
Unterstützung erhält Terrain Response durch zahlreiche Assistenten und elektronische Helfer. Darunter die teilautonome Offroadsteuerung All Terrain Progress Control (ATPC), Bergan- und -abfahrhilfe, die Wathilfe „Wade Sensing“ oder die Luftfederung, die falls erforderlich die Bodenfreiheit beträchtlich erhöht. Auch beim Antrieb selbst tut sich eine Menge. Land Rover bietet aktuell neben vier permanent angetriebenen Rädern mit und ohne Geländeuntersetzung in den kompakten Modellen Land Rover Discovery Sport und Range Rover Evoque mit dem Active Driveline einen besonders effizienten Zwei- bzw. Allradantrieb an (siehe Grafik): diese hochmoderne Technologie stellt Allrad „auf Abruf“ bereit, d.h. bei konstanter Fahrgeschwindigkeit über 35 km/h und sicheren Fahrbedingungen erfolgt die Kraftübertragung ausschließlich über die Vorderräder. Der Allrad schaltet sich erst dazu, wenn er benötigt wird. Dafür überwacht das System permanent Antrieb, Traktion sowie Fahrdynamik und reagiert innerhalb von 300 Millisekunden, um Effizienz und Sicherheit je nach Straßen und Wetterverhältnissen zu gewährleisten.
Land Rover: 4x4-Innovationen seit 70 Jahren.