Advertorial ZF teilautonomes Fahren

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TEILAUTOMATISIERTES FAHREN - NEU DEFINIERT
AUTOMATISCH AUF DIE AUTOBAHN

Veröffentlicht am 31.05.2019

Den Abstandsregeltempomaten im Auto mit dem Spurhalteassistenten zu kombinieren, kann eine tolle Sache sein. Vorteilhaft ist dieses fortgeschrittene Fahrerassistenzsystem (Advanced Driver Assistance System, ADAS) beispielsweise bei zähflüssigem Verkehr oder bei der gemächlichen Fahrt hinter einem Lkw auf der Landstraße. Immer hält die „Adaptive Cruise Control“ (ACC) sowohl die Geschwindigkeit als auch den Abstand zum Vordermann konstant. Das Fahrzeug beschleunigt und bremst nicht nur eigenständig, sondern bleibt dank Lenkassistent automatisch in der Fahrspur. Bei diesem teilautomatisierten Fahren auf SAE-Level 2 kann es sich der Fahrer hinter dem Lenkrad etwas gemütlicher machen und auch einmal die Hände kurzzeitigvom Lenkrad nehmen.

„Aktuelle Assistenzsysteme warnen uns rechtzeitig, um Fahrfehler zu vermeiden oder schnell zu korrigieren. Sie sollten aber auch ein Plus an Fahrkomfort bieten. Wenn Systeme nicht flüssig agieren oder sich zum Beispiel bei schlechteren Wetterbedingungen zu schnell abmelden, senkt dies ihre Akzeptanz beim Autofahrer“, sagt Torsten Gollewski, Head of Autonomous Mobility Systems bei ZF.

Dann also warten, bis SAE-Level 3 oder 4 des automatisierten Fahrens erreicht ist? Bei Level 3 darf sich der Fahrer beispielsweise seinen Kindern auf der Rückbank zuwenden oder eine SMS oder E-Mail schreiben. Bei Level 4, dem vollautomatisierten Fahren, erledigt das Auto alle Fahraufgaben selbst. Jenseits der in vielen Ländern noch offenen juristischen Zulassungsfrage für Level 3 und 4 sind deren Mehrfunktionen im Auto verglichen mit Level 2 im Wortsinn teuer erkauft: Bereits Level 3 erfordert eine deutlich komplexere Systemarchitektur.

„Es stellt sich die Frage, ob Level 3 und Level 4 überhaupt für den klassischen Pkw-Käufer attraktiv sind“, sagt Gollewski. „Bereits bei Level 3 sind vermutliche Mehrkosten und Mehrwert nicht mehr in Relation. Level 4 ist eher etwas für Flottenbetreiber und Robo-Taxis im gewerblichen Einsatz, aber nicht für den Individualmobilisten.“

Damit möglichst viele Autofahrer rasch von den Vorteilen des teilautomatisierten Fahrens proftieren, setzt ZF auf die intelligente Ausgestaltung von Level 2 und erreicht so „Level 2+“: Als Gehirn des Systems dient der Zentralrechner ZF ProAI. In ihm werden die vortrainierten Algorithmen für alle Fahrerassistenzfunktionen integriert und ganzheitlich gesteuert. Vorteil: Das System ist flexibel und lässt sich skalieren. Auf Wunsch können Automobilhersteller auch weitere eigene oder von ZF entwickelte Funktionen ergänzen.

Wie gut der ZF coPILOT funktioniert, zeigt ein Demonstrationsfahrzeug, das ZF auf der Messe „Auto Shanghai 2019“ präsentierte. Es beherrscht bestimmte Fahrmanöver eigenständig, etwa die Auffahrt auf eine Autobahn und die Abfahrt. Für teilautomatisierte Autobahnfahrten kombiniert der ZF coPILOT einen erweiterten Tempomat (ACC) mit aktiver Lenkunterstützung und Spurhaltefunktion. Mittels Sprachsteuerung durch den Fahrer kann der ZF coPILOT proaktiv die Spur wechseln, überholen und wieder einfädeln. Ebenfalls mit an Bord: Eine intelligente Routenführung inklusive „MyRoute“ – eine Kartenfunktion, die sich an wiederholende Strecken erinnert. Das Ganze bietet deutlich mehr als die bislang übliche Summe von Assistenzsystemen.

Weitere Informationen zum automatisierten Fahren fnden Sie unter www.zf.com