Im April 2015 legten die Pkw-Neuzulassungen in Europa um 6,9 % gegenüber dem Vorjahr zu. Der europäische Automobilherstellerverband ACEA verzeichnet damit im 20. Monat in Folge einen Neuzulassungs-Zuwachs.
Im April 2015 legten die Pkw-Neuzulassungen in Europa um 6,9 % gegenüber dem Vorjahr zu. Der europäische Automobilherstellerverband ACEA verzeichnet damit im 20. Monat in Folge einen Neuzulassungs-Zuwachs.
Insgesamt fanden im April 1.166.482 neue Pkw ihren Weg auf Europas Straßen. Kummuliert über die ersten vier Monate des Jahres liegen die Pkw-Neuzulassungen bei 4.695.058 Fahrzeugen, was einen Zuwachs von 8,2 % gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum entspricht.
Getragen wird der anhaltende Aufschwung weiter von den stärkeren Absätzen auf den Volumenmärkten. Italien verzeichnet mit 148.807 Neuzulassungen ein Plus von satten 24,2 %. Deutschland kommt auf 291.395 Neuzulassungen und einen Zuwachs von 6,3 %. Großbritannien liegt bei 185.778 Neuzulassungen und + 5,1 %, Frankreich bei 170.765 Neuzulassungen und + 2,3 %. Spanien meldet 82.715 Neuzulassungen und + 3,2 %.
Betrachtet nach Marken bleibt VW auch im April klarer Marktführer in Europa. Als Konzern kommen die Wolfsburger auf einen Marktanteil von 26,1 %. Die Marke VW liegt bei 12,7 %. Zweite Kraft hinter VW ist Renault mit 7,4 %, knapp vor Ford mit 7,2 %. Opel kommt auf einen Marktanteil von 6,5 % und lässt damit Peugeot (6,2 %) knapp hinter sich. Im Wettstreit der Premiumanbieter behält Audi mit 5,8 % klar die Nase vor BMW (5,0 %) und Mercedes (4,9 %).
Fiat trägt sich im April mit einem Marktanteil von 5,0 % in die Listen der ACEA ein, Skoda kommt auf 4,6 %, Citroën auf 4,0 %, Toyota auf 3,5 %, Nissan auf 3,4 %, Dacia auf 3,3 %, Hyundai auf 3,2 %, Kia auf 2,8 % und Seat auf 2,5 %.