Das tut weh: Ferrari Roma stürzt Aufzugschacht hinunter

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Ferrari Roma Crash Händler Palm Beach Aufzug

Palm Beach Fire Rescue / Ferrari / Patrick Lang

21 Bilder

Palm Beach County Fire Rescue

1/21 Ausgelöst durch eine Fehlfunktion des Aufzugs, ist der Ferrari Roma eines Händlers in Palm Beach abgestürzt.

Palm Beach County Fire Rescue

2/21 Vier Stunden benötigten die Einsatzkräfte, um die Überreste des Sportwagens zu befreien.

Achim Hartmann

3/21 Mit dem Roma zeigt Ferrari getreu der klassichen Markentugenden einen feinen Gran Turismo. Test des reisetauglichen Sportwagens.

Achim Hartmann

4/21 Der Ferrari Roma hat einen 3,9 l V8-Motor, welcher 620 PS leistet und ein maximales Drehoment von 760 Nm entwickelt.

Achim Hartmann

5/21 Getreu der typischen Gran Tourismo Bauweise sitzt der Motor vorne, aber gewichtsoptimal hinter der Vorderachse. Ein klassisches Front-Mittelmotorkonzept.

Achim Hartmann

6/21 Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Italiener in 3,5 s. 21,8 Sekunden dauert der Sprint bis 280 km/h. Ein BMW M8 braucht 3,2, ein Mercedes-AMG SL 63 sogar 8,4 Sekunden länger. Erst ein 911 Turbo S kann den Roma mit 20,8 s leicht distanzieren.

Achim Hartmann

7/21 Der ausdrucksstarke Motor, das emotional schaltende Getriebe und das sämige Handling machen ihn zu einem Entertainer, der nicht immer nach dem Limit giert.

Achim Hartmann

8/21 Das Interieur trennt Fahrer und Beifahrer mit einem üppigen Raumteiler, der den wulstigen Infotainment-Screen und das von einer offenen Schaltkulisse inspirierte Getriebe-Bedienpanel trägt.

Achim Hartmann

9/21 Das Tachodisplay löst gestochen scharf auf und lässt sich konfigurieren bis hin zur Farbe des Drehzahlmessers.

Achim Hartmann

10/21 Die Schaltwippen sind riesig dimensioniert und lassen sich auch in Kurven nur schwer verfehlen.

Achim Hartmann

11/21 Der Start-Stop-Touch-Button findet sich an ungewohnter Position in der Mitte des Lenkrads. Der rote Lenkradstartknopf wurde einfach gegen eine Touchfläche ausgetauscht. Durch Druck auf den Manettino genannten Fahrmodusschalter rechts kann auch in „Sport“ oder „Race“ die softere Fahrwerkskennlinie gefahren werden.

Achim Hartmann

12/21 Die Sitze sind eines GT-würdig. Ob untere oder obere Wangen, Schenkelauflage oder Lordosenstütze – sie bieten zahlreiche Einstellmöglichkeiten und beantworten jede Komfortfrage.

Achim Hartmann

13/21 Die Lehnen der Rücksitze lassen sich praktischerweise umklappen.

Achim Hartmann

14/21 Die Fahrstufe wird über klassich anmutende Schalter in der Mittelkonsole gewählt.

Achim Hartmann

15/21 Der zentrale Touchscreen läuft etwas hakelig und überzeugt nur bedingt im Puncto Bedienung.

Achim Hartmann

16/21 Der Kofferraum hat ein Fassungsvolumen von 345 Liter.

Achim Hartmann

17/21 Ein tolles Aggregat. Es überzeugt mit direkter Gasannahme, auch bei tiefen Drehzahlen. Außerdem schiebt er den Roma obenraus wahnsinnig an. Maximal erreicht er 320 km/h.

Achim Hartmann

18/21 Simpel und schön: das Logo ...

Achim Hartmann

19/21 ... als Schlüssel.

Achim Hartmann

20/21 Die Carbon-Keramik-Bremsanlage liefert solide Bremswerte. Aus Tempo 100 steht er nach 33,2 Metern.

Achim Hartmann

21/21 Ab 212.148 Euro geht es los. Der Testwagen kostet stolze 274.564 Euro.

Ferrari Roma stürzt in Fahrstuhlschacht Triggerwarnung - Verstörende Bilder

Ein Ferrari Roma in Palm Beach hat einen Totalschaden erlitten. In den Räumlichkeiten eines Händlers stürzte der Sportwagen den Aufzugschacht hinunter – und ja, diese Bilder tun weh.

Patrick Lang

06.02.2023

Positiv formuliert war der Unfall in Palm Beach Glück im Unglück. Schließlich ist es "nur" ein Roma, der reif zum Ausschlachten auf dem Hinterhof liegt. Das Einstiegsmodell, erhältlich ab 213.000 Euro. Kein Schnäppchen, klar – es hätte aber auch ein Sondermodell treffen können, das locker das Doppelte kostet. Insofern – ach... was soll das? Wir können uns das nicht schönreden.

Folgendes ist passiert: Der Fahrzeug-Aufzug eines Händlers in Palm Beach, US-Bundesstaat Florida, hatte eine Fehlfunktion. Unglücklicherweise, während besagter Ferrari das Stockwerk wechseln sollte. In der Folge war der Sportwagen in die Tiefe gestürzt, mit dem Heck aufgeschlagen und senkrecht im Schacht stehen geblieben. Die eingetroffenen Kräfte der Palm Beach Fire Rescue hatten sich zunächst um das ausgelaufene Benzin gekümmert und schließlich mit mehreren Seilwinden die Überreste des Roma befreit. Ein Einsatz von vier Stunden.

Palm Beach County Fire Rescue

Der abgestürzte Ferrari Roma ist mit dem Heck aufgeschlagen. Vier Stunden brauchten die Einsatzkräfte um den demolierten Sportwagen zu befreien.

Im Serienzustand beschleunigt der Roma in 3,5 Sekunden auf 100 km/h, dieser hat es nur auf 9,81 Meter pro Sekunde im Quadrat gebracht – und das nicht lange. Schade um den GT aus Bella Italia, aber immerhin ging hier kein limitiertes Modell zu Bruch. Immerhin: Ein paar Ersatzteile dürften rausspringen. Die Außenspiegel sehen noch ganz gut aus. Den Roma in voller Blüte können Sie sich in unserer Fotoshow oben im Artikel ansehen – garantiert unfallfrei.

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Hätte ein La-Dolce-Vita-Auto wie der Ferrari Roma nicht einen V12-Motor gebraucht.

Aber hallo, alles andere ist nicht unbeschwert und genussvoll genug.

Auf gar keinen Fall - ein V8-Turbo ist heutzutage genug Dolce Vita.

Fazit

In absehbarer Zeit werden selbst Sportwagen-Hersteller gänzlich auf Elektro-Betrieb umstellen. Da schmerzt der Verlust eines so emotionalen Verbrenners gleich noch mehr. Immerhin handelt es sich beim verunfallten Ferrari nicht um ein limitiertes Sondermodell, sondern einen handelsüblichen Roma. So ein Ende hätten wir ihm aber trotzdem nicht gewünscht.

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