Das Erlanger Fraunhofer-Institut hat mit dem "IISB-ONE“ einen Elektrosportwagen vorgestellt. Der Sportler ist aber ein reines Forschungsfahrzeug und dient als Erprobungsfahrzeug für leistungselektronische Fahrzeugkomponenten.
Das Erlanger Fraunhofer-Institut hat mit dem "IISB-ONE“ einen Elektrosportwagen vorgestellt. Der Sportler ist aber ein reines Forschungsfahrzeug und dient als Erprobungsfahrzeug für leistungselektronische Fahrzeugkomponenten.
Als Basis für den "IISB-ONE“, dessen Namen sich vom Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie ableitet, wählten die Forscher einen Artega GT. Dessen Antriebsstrang, ein VR6-Motor aus dem VW-Konzern, flog allerdings komplett raus. Nun verrichten hier ausschließlich IISB-Komponenten ihren Dienst. Diese wurden in verschiedenen Forschungsprojekten und in Kooperationsprojekten mit der Automobilindustrie entwickelt.
Befeuert wird er Elektrosportler so von zwei unabhängigen Elektromotoren an den Hinterrädern, die eine Leistung von jeweils 80 kW und ein Spitzendrehmoment von jeweils 2.000 Nm bereitstellen. Die Leistungselektronik wurde komplett in den Motorkomplex integriert. Derzeit liefert die Antriebsenergie eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Nennspannung von 355 Volt. Möglich sind aber auch die Integration einer Brennstoffzelle oder anderer Energiespeicher. Nachtanken kann der "IISB-ONE“ an herkömmlichen Steckdosen, Schnellladeeinrichtungen und auch kontaktlos über ein induktives Ladesystem an der Fahrzeugfront.