Renault hat aus dem Clio einen kleinen SUV gemacht. Dem Publikum durfte sich der Franzose auf dem Genfer Autosalon vorstellen. auto motor und sport ging einen Schritt weiter und gleich auf Tuchfühlung.
Renault hat aus dem Clio einen kleinen SUV gemacht. Dem Publikum durfte sich der Franzose auf dem Genfer Autosalon vorstellen. auto motor und sport ging einen Schritt weiter und gleich auf Tuchfühlung.
Moment, da ist doch was anders. Noch mal zurück zurück und die Sitzverstellung ganz nach unten gedreht. Und wieder tauschen. Also erzählt doch, was ihr wollt, im neuen Renault Captur ist das Raumgefühl einfach besser als im Clio. Der Hauch von SUV beim hochbeinigeren Clio-Ableger bietet größeren Lenkern nicht nur mehr Kopffreiheit, sondern auch eine bessere Sicht nach vorn.
Der Kofferraum des Renault Captur ist wie beim Clio eben der eines Kleinwagens. Pfiffig: Der Ladeboden ist herausnehmbar und offeriert in der Tiefe ein zweites Stauabteil. Ein wahres Raumwunder ist das Handschuhfach, das wie eine Schublade öffnet und massenhaft Platz bietet. Praktisch auch die Klappe auf dem Armaturenträger, in dem sich Sonnenbrille und andere Kleinigkeiten unterbringen lassen. Die Ablagen in den Türen sind eher mickrig, dafür sind aber zwei großzügig dimensionierte Lautsprecher untergebracht.
Für rückwärtige Fahrgäste im Renault Captur ist die Kopffreiheit etwas eingeschränkt, vorn sollte jeder eine gute Sitzposition finden, zumal das Lenkrad längenverstellbar ist. Der Renault Captur ist nicht nur äußerlich eine sehr angenehme Erscheinung, auch im Innenraum ist der Wohlfühlfaktor dank gut gestaltetem Interieur und gar einem Hauch von Luxus mit Klavierlackoptik an Lenkrad und Konsole.