Wahre Könner am Lenkrad erkennen Experten nicht nur anhand ihrer Rundenzeiten. Wer in der ADAC GT Masters auf dem Sieger- Treppchen stehen will, muss mit Köpfchen fahren – und seine Michelin Rennreifen so behandeln, dass er ihr Potenzial geschickt ausschöpft. Denn die Performance der Rennpneus ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg auf der Strecke.Laut Reglement steht jedem der zwei Fahrer eines Teams für das Qualifying nur ein Satz Reifen zur Verfügung. Nur diese acht Reifen dürfen auch für die beiden 60-Minuten-Rennen verwendet werden. Eine Begrenzung, die nicht nur Kosten spart, sondern auch die Umwelt entlastet. Für die Piloten bedeutet das: Sie müssen ihren Rennwagen so abstimmen, dass die Michelin Renn-Reifen ihre Leistungsfähigkeit voll entfalten können. Ein unter- oder übersteuerndes Fahrzeug strapaziert die Reifen zusätzlich und lässt den Verschleiß erheblich ansteigen. Auch nach dem Start gilt: Wer sich sein Rennen klug einteilt, der hat nicht nur in der Anfangsphase einen schnellen Reifen, sondern kann über die gesamte Distanz auf eine optimale Performance der Michelin Pneus zählen.
Anzeige: ADAC GT Masters 2011 :Schnell alleine reicht nicht
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Langstreckenrennen wie das ADAC GT Masters haben eigene Gesetze. Die schnelle Runde im Qualifying ist nur die halbe Miete. Wer gewinnen will, muss seine Reifen clever einteilen.
Veröffentlicht am 26.05.2011

Foto: ADAC GT-Masters