Tops & Flops der Woche (37): Was die Redaktion bewegt hat

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Reinhard Schmid

56 Bilder

Reinhard Schmid

1/56 Jens Dralle, Redakteur, ist beeindruckt von Ford, Hyundai und dem neuen Mini Countryman.

Ford

2/56 Top 1: Die ersten Bilder des nächsten Ford Focus ST: Ja, es ist schade, dass er keinen Fünfzylinder mehr hat. Aber heute muss man sich über jeden Großserienhersteller freuen, der sich diese Art Autos noch erlaubt. Und Ford kann Hot Hatches, das haben sie hinreichend bewiesen - auch wenn der letzte ST nicht ganz an den GTI heranreichte. Aber er hatte definitiv mehr Funk.

BMW

3/56 Top 2: Einige Kilometer im Mini Countryman Cooper S All4: Ob Top oder Flop stand auf Messers Schneide. Warum nun doch ein Top? Weil der Maxi-Mini trotz nachwievor unsäglich billigem Plastik, nervöser Lenkung und Mehrgewicht wegen seines Platzangebots zum besten Mini avanciert - Handling und Sound sind nachwievor großartig. Und Autos mit Allrad mag ich sowieso.

Hyundai

4/56 Top 3: Ein erster Blick auf den Hyundai ix20 und den i40cw: Zugegeben, weder beim Anblick eines Hyundai noch eines Kia würde ich vor Entzückung in Ohnmacht fallen. Abgesehen vom persönlichen Geschmack zeigen diese Modelle jedoch eindrucksvoll, wie sich der Konzern entwickelt hat und moderne, unprätentiöse Autos für die Bedürfnisse einer großen Gruppe von Kfz-Konsumenten baut.

BMW

5/56 Flop 1: Unterwegs im BMW X5-Dauertestwagen: Dass SUV doof sind, wissen wir ja alle, oder? Aber wirklich erschreckend ist, wie schnell zwei Jahre ein Auto alt aussehen lassen. Nicht unbedingt, was Optik und Qualität betrifft. Vielmehr erweckt das - damals schon teure - Infotainment-System den Eindruck, als sei es direkt von einem C64 abgeleitet. Zumindest im Vergleich mit dem aktuellen iDrive.

Opel

6/56 Flop 2: Ankündigungen von Opel-Marketing-Chef Alain Visser: Nein, Opel hat nicht das Potenzial, "cool“ oder "jünger“ zu werden - trotz des beeindruckenden Astra GTC. Opel muss wieder "richtig gut“ werden, denn das war Opel früher einmal. Merke: "Früher war nicht alles besser. Früher war vieles gut und wäre es heute noch - wenn man die Finger davon gelassen hätte!“ (Jochen Malmsheimer) Ach so: Wo sollen eigentlich die 60 Millionen Euro Jahresbudget für die DTM herkommen?

Volvo, Geely

7/56 Flop 3: Pläne von Geely für Volvo-Werke in China: Ach du meine Güte, jetzt schon? Die haben den Laden doch gerade übernommen! Bitte, Geely-Chef Li Shufu, helfen sie den Schweden erst einmal auf die Beine. Die neuesten Modelle sind klasse, also sorgen sie dafür, dass die kommenden ebenfalls so gut werden.

Thorsten Seibt

8/56 Thorsten Seibt, Redakteur, mag Pickups, Kastenwagen und Autos, die einfach anders sind.

Mazda

9/56 Top 1: Mazda BT-50: Weil ich Pickups mag. Und weil damit auch der letzte der großen Pickup-Produzenten für die kommende Konkurrenz mit dem VW Amarok fit wird. Er muss ja in echt nicht gar so barock-kugelig werden wie der Mitsubishi L-200.

Nissan

10/56 Top 2: Nissan NV200 als Pkw: Weil ich Kastenwagen mag. Und weil er in der eintönigen Welt von Touran und C-Max eine erfrischend kantige und günstige Alternative ist. Gut, beim Heck hatten die Designer gerade Mittagspause, aber es muss ja auch noch etwas fürs Facelift zu tun bleiben.

Hans-Dieter Seufert

11/56 Top 3: Renault Wind: Weil ich Autos mag, die anders sind. Und weil es eines der ganz wenigen Fahrzeuge ist, das auch junge Führerscheinneulinge cool finden (und irgendwie bezahlen) können. Mit den ach so jugendlichen Minis à la Toyota Aygo sind solche Vorhaben ja bislang gescheitert, da steigen meist reifere Semester ein und aus.

Smart

12/56 Flop 1: Elektroroller von Smart und Mini: Statt innovativer Konzepte (siehe BMW C1) nur aufwändig designte Elektro-Versionen von Standard-Rollern - davon gibt es schon jede Menge.

dontblogaboutthis

13/56 Flop 2: dontblogaboutthis.com: Heute mal BMW mit der aktuellen Web-Marketing-Aktion stellvertretend für die immer ärgere Häppchen-Info-Politik der Autohersteller. Da werden selbst Bilder eines Blinkers zur Meldung stilisiert.

Kräling/VW

14/56 Flop 3: Silk Way Rallye: Von der ASO einmal großsspurig als eine Ersatzveranstaltung für die Afrika-Dakar deklariert, ist die Rallye in Russland derzeit allenfalls ein erweitertes Testprogramm für VW mit ein paar privaten Startern als Kulisse - 48 Nennungen bei den Autos.

MoBa

15/56 Uli Baumann, Redakteur, zeigt Respekt für den Optimismus von Audi in der DTM und von Nick Heidfeld in der Formel 1.

DTM

16/56 Top 1: Unverdrossen 1: Auch wenn die Schlacht um den Titel offensichtlich schon geschlagen ist, will Audi weiter um den Titel in der DTM kämpfen.

xpb

17/56 Top 2: Unverdrossen 2: Nick Heidfeld nimmt einen neuen Anlauf in der Formel 1. Mit neuem Mut beim alten Team.

Neuzulassungen, Gebrauchtwagen, Kennzeichen

dpa

18/56 Top 3: Unverdrossen 3: Das Wechselkennzeichen kommt Mitte 2011 verspricht die Bundesregierung. Hoffentlich in einer Form, mit der man was anfangen kann.

KAOS/DC

19/56 Flop 1: Ken Block-Video Gymkhana 3: Viel Rauch um nichts kann ich da nur sagen. Die Kids mögen beeindruckt sein, die echten Cracks zeigen sich in der Rallye-WM.

Opel

20/56 Flop 2: Opel-Optimismus: Die Absatzzahlen liegen laut KBA unter Vorjahr, dennoch wird bei Opel die Produktion hochgeschraubt. Glaubt Opel wirklich an den Lena Mayer-Landrut-Schub?

Lamborghini

21/56 Flop 3: Lamborghini-Häppchen: Stück für Stück enthüllt Lamborghini die Studie für Paris. Das jüngste Puzzleteil lässt einen Zehnzylinder vermuten - Downsizing auch bei Lamborghini? Muss der V12 sterben?

Holger Wittich

22/56 Kai Klauder, Redakteur, steht auf US-Muscle Cars, hofft auf das Wechselkennzeichen und freut sich auf das Goodwood Revival 2010.

Hardy Mutschler

23/56 Top 1: Neues Motor Klassik-Heft: Muscle-Cars, ein geglückter ebay-Kauf in England, ein Traumwagen meiner Autoquartett-Jugend - der Vector W8 mit Panzer-Bildschirm am Armaturenbrett - und eine Restaurierung, die nach zehn Jahren zum Erfolg führte. Das macht Hoffnung für mein VW Käfer-Projekt, das seit sechs Jahren brach liegt.

24/56 Top 2: Wechselkennzeichen sollen nun tatsächlich kommen: Hoffentlich reden da nicht viel zu viele beteiligte Köche den Brei (Ram)sauer. Mein Vorschlag: Eines für alles, Motorräder, Pkw, Wohnmobile - und in unbegrenzter Zahl. Siehe auch Flop 3.

Archiv

25/56 Top 3: Das Goodwood Revival am kommenden Wochenende: Die wohl verrückteste Party der automobilen Welt lässt die 40er- bis 60er-Jahre aufleben. Nebenbei gibt‘s Autorennen und Promis am laufenden Band.

dpa

26/56 Flop 1: Die so genannten Gigaliner: Weil ich mir gar nicht vorstellen mag, wie dann die Elefantenrennen in den Kasseler Bergen aussehen.

Daimler-Chrysler

27/56 Flop 2: Wieder mal Korruptionsvorwürfe: Mercedes Nutzfahrzeuge und Telekom sollen mit einer guten Portion Bakschisch und Preisabsprachen den freien Markt behindert haben.

ams

28/56 Flop 3: Wechselkennzeichen: Kaum soll etwas vorangetrieben werden, was im Gegensatz zur Abwrackprämie in meinen Augen ein wirklich guter und nachhaltiger Anreiz für den Fahrzeugkauf ist, schon treten die Bremser auf den Plan und wollen die Wechselmöglichkeiten begrenzen.

ams

29/56 Bianca Leppert, Trainee, steht auf Speed - Speed in der DTM, Speed bei Ken Block und Speed bei Gebrauchtwagen.

dpa

30/56 Top 1: DTM Oschersleben: In der Magdeburger Börde kann es bereits eine Meisterschaftsentscheidung geben. Mercedes hat den ersten Matchball. Da lohnt es sich, den Fernseher einzuschalten.

KAOS/DC

31/56 Top 2: Ken Block: Das neueste Video Gymkhana 3 - Ultimate Playground von Ken Block ist wieder mal ein echter Augenschmaus.

Hans-Dieter Seufert

32/56 Top 3: Die teuersten Gebrauchten Deutschlands: Träumen muss erlaubt sein. Und warum muss es immer gleich ein Neuer sein?

Dino Eisele

33/56 Flop 1: Unübersichtliche Autos: Das es früher mal besser war, zeigt der Einpark-Test von auto motor und sport. Für mich persönlich ist der Renault Wind so ein Kandidat. Da lohnt es zum Beispiel gar nicht, den Kopf herum zu drehen - man sieht sowieso nix.

press-inform

34/56 Flop 2: Die Mittelspur-Kriecher: Die Kriecher auf der linken Spur hatte ich schon mal erwähnt, aber die auf der Mittelspur sind fast noch schlimmer. Selbst das als Lehrstück gedachte "Nach-Rechts-Fahren" nach dem Überholvorgang hilft da nichts. Auch nicht wenn man nach gaaaaanz rechts fährt.

Ford

35/56 Flop 3: Die Front des Ford Focus ST: "Achtung, gleich fress ich dich!“ Eigentlich ein schön anzuschauendes sportliches Auto, aber der Kühlergrill ist definitiv einen Tick zu groß.

Holger Wittich

36/56 Holger Wittich, CvD-Online, mag den Meriva mit E-Antrieb, automobile Schnäppchen und den neuen Hyundai ix20.

SB-Medien

37/56 Top 1: Opel Meriva als Meregio-Elektroauto: Ich mag den Meriva, wenn er auch ein wenig altbacken rüberkommt, schätze ich sein Platzangebot (weniger seine Motoren) - aber dafür gibt es ihn vielleicht irgendwann einmal auch serienmäßig als Elektro-Mobil.

Porsche

38/56 Top 2: Porsche 911 Carrera GTS: Ich mag es, wenn ich etwas als Schnäppchen kaufen kann. Auch wenn es ein 104.935 Euro teures 408-PS-Schnäppchen ist.

Hyundai

39/56 Top 3: Hyundai ix20: Ich mochte schon den Kia Venga, ein solides Auto mit ordentlichen Motoren, der Hyundai wird nicht schlechter sein, oder besser.

Reinhard Schmid

40/56 Flop 1: Wechselkennzeichen in Deutschland: Klasse Idee, aber die Idee, das Kennzeichen nur zwischen Auto und Auto oder Motorrad und Motorrad wechseln zu können, ist ausgemachter Schwachsinn.

Krone

41/56 Flop 2: Gigaliner in Deutschland: Mal abgesehen davon, dass nach einem Gutachten die bundesweiten Testfahrten von Gigalinern rechtswidrig sein sollen, sie sind auch ausgemachter Schwachsinn.

Ford

42/56 Flop 3: Ford Focus in Paris: Tja, so sieht also die Speerspitze der Focus-Baureihe aus. Auf den Fünfzylinder kann ich ja noch eventuell verzichten, der Kühlerschlund á la Peugeot ist aber ausgemachter ... siehe oben.

Beate Jeske

43/56 Harald Hamprecht, Redaktionsleiter Online und Chefreporter, freut sich für VW, Porsche und Fiat - und bedauert starre Ruhestandsregelungen und nicht-anspringende Automobilmärkte.

44/56 Top 1: Das Unikat Ferdinand Piëch: Mit einer stoischen Regelmäßigkeit hält der 73 Jahre alte VW-Aufsichtsratschef Überraschungen für uns parat. Selbstbewusst verkündete er jetzt zur Zukunft von VW als Mobilitätskonzern: "Blockheizkraftwerke, Motorräder, Schiffsmotoren mit bis zu 115.000 PS, Turbinen - all das können wir machen“. Und er hat eine durchaus imposante Privat-Garage - mit Autos wie einem Bugatti Veyron, VW Phaeton, Audi A7, Audi R8, diverse Quattros, Porsche Cayenne und Panamera, Bentley Continental GT - aber auch konzernfremden Produkten wie etwa drei Ferraris oder einem Cadillac Escalade.

Dino Eisele

45/56 Top 2: Der Verkaufsschlager Panamera: Porsche hat im ersten Jahr nach der Markteinführung 22.500 Einheiten seines Flaggschiffs verkaufen können - und liegt damit mehr als zehn Prozent über Plan. Bleibt natürlich abzuwarten, wie die Zuffenhausener das Interesse an der mindestens 76.000 Euro Limousine hoch halten. Das polarisierende Design hat dem Panamera jedenfalls im ersten Jahr keineswegs geschadet. Ich persönlich finde übrigens, Porsche-Chefdesigner Michael Mauer hat einen guten Job gemacht. Ja, um es noch deutlicher zu sagen, mir gefällt das Heck inzwischen richtig gut. (Auch wenn ich dafür sicher die verbale Klatsche vieler User und Kollegen erhalte.)

Hans-Dieter Seufert

46/56 Top 3: Der Saubermann Fiat Punto Evo 1.3 8V Multijet: Der kleine Italiener mit dem Vierzylinder mit Multijet-Direkteinspritzung verbraucht durchschnittlich gerade einmal 3,6 Liter Diesel pro 100 Kilometer, der CO2-Wert beträgt 95 g/km. Damit ist der Fiat Punto Evo bereits das zweite Fiat (nach dem 500 mit 85 PS), der schon jetzt den voraussichtlichen Standard des Jahres 2020 erfüllt - und weniger als 100 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer emittiert.

press-inform

47/56 Flop 1: Die Rente für die Lamborghini-Testfahrer-Legende: Valentino Balboni geht mit nur 60 Jahren in Rente - aufgrund absurder italienischer Gesetze, obwohl er gerne weiter gemacht hätte. Nachdem der Italiener 36 Jahre lang alles getestet hat, was in Sant’Agata Bolognese die Fabrik verlassen hat. Selbst mit 65 gehört man doch nicht zum alten Eisen. Wer länger arbeiten will, weil sein Beruf gleichzeitig Berufung ist, der soll das doch tun - in Italien wie in Deutschland.

dpa

48/56 Flop 2: Automobilmarkt Spanien: Im August brachen die Neuzulassungen um weitere 24 Prozent (im Vergleich zum Vorjahresmonat) weg. Der spanische Motor kommt nicht in Gang. Hilferufe nach der Regierung und einer weiteren Abwrackprämie werden laut. (Und ja, in Deutschland liegt das Minus per August 2010 auch bei 29 Prozent. Aber immerhin schreit niemand erneut nach einer Intervention des Staates. Der mischt sich ohnehin schon an viel zu vielen Stellen ein und verursacht zu viele Interventionsspiralen.)

Volvo, Geely

49/56 Flop 3: Übereifrige Chinesen: Geely will den Absatz von Volvo in China massiv ausbauen und plant dazu den Bau von drei neuen Produktionswerken. Klingt ehrlich gesagt nach einem für China-typischen (oft staatlich-verordnetem) Übereifer. In Zahlen: Geely-Chef Li Shufu will künftig in China 300.000 Volvos pro Jahr bauen. Im vergangenen Jahr lagen die Verkäufe der Marke bei 335.000 Autos - allerdings WELTWEIT! Im Land des Lächelns setzte Volvo gerade einmal 24.400 Wagen ab. Wir reden hier also von mehr als der schlanken Verzehnfachung. Das will ich sehen! PS. Der chinesische Eigentümer sollte dem neuen Markenchef Stefan Jacoby das Wort überlassen, statt hier die Messlatte in solche illusorischen (und gefährlichen) Sphären zu heben.

50/56 Carsten Rose, Redakteur, begeistert sich für den neuen Porsche Carrera GTS und hofft auf das Wechselkennzeichen.

Porsche

51/56 Top 1: Porsche vereint im GTS aufpreispflichtige Carrera-Extras der 911er-Reihe in einem ansprechendem Gewand und zu einem für Porsche-Verhältnisse attraktiven Preis-Leistungsverhältnis.

Beate Jeske

52/56 Top 2: Immerhin macht die Regierung sich nun Gedanken über Wechselkennzeichen, aber die Umsetzung wird wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen.

mps

53/56 Top 3: Audi hat vor 30 Jahren den Allradantrieb Quattro eingeführt und sich damit gegen die harte Motorsport-Konkurrenz durchgesetzt. Grund genug zum Jubiläum die Quattro-Historie zu beleuchten, wie im aktuellen sport auto-Heft, das auch bezahlbaren Sportmodelle (Golf, Mini) testet.

Kia Pop, Elektroauto, E-Auto-Studie, Paris

Kia

54/56 Flop 1: Die Messestudien sehen immer spektakulärer und überdesignt aus, allerdings verschwinden bei der Serienversion sämtliche aufregenden Details und die Fahrzeuge mutieren zum Einheitsdesign.

Lamborghini

55/56 Flop 2: Lamborghini setzt die Teaser-Taktik für den neuen Sportwagen fort und veröffentlicht weiterhin nur Detailfotos.

KAOS/DC

56/56 Flop 3: Gymkhana 3 - Das neue Drift-Video von Ken Block war heiß erwartet und ist auch nicht schlecht, kann allerdings nicht das Niveau der Vorgänger halten.

Tops & Flops der Woche (37) Was die Redaktion bewegt hat

Die zurückliegende Woche war wieder gespickt mit Themen, die in der Redaktion von auto motor und sport die verschiedensten Reaktionen auslösten. Highlights dieser Woche: Wechselkennzeichen, Gigaliner, der neue Ford Focus ST und Ken Block.

19.09.2010

Frankreich. Südlich von Paris. Ein aufgebrezelter Ford Fiesta driftet in loser Folge um Pylonen, durch Steilwandkurven und um Segway-Fahrer. Der US-Boy Ken Block hat wieder zugeschlagen und das Gymkhana 3-Video produziert. Die jüngeren Kollegen in der Redaktion zeigen sich begeistert von den Künsten des Ex-Schuhfabrikanten. Reine Show, sagen die anderen. Was der Driftboy wirklich kann, zeigt er regelmäßig in der Rallye-WM.

Von Motor- und Kennzeichenwechseln

Szenenwechsel: Wieder Paris, wieder Ford. An der Seine wird der neue Ford Focus ST präsentiert. Ford hat ihm einen charismatischen Zylinder genommen und dafür ein überdimensionales Kühlermaul verpasst. Er bleibt weiter ein Attraktiver in der Klasse der heißen Kompakten, ob der Kühlerschlund wechselwillige Kunden ansaugen kann, muss sich aber erst zeigen.

Dem Wechsel entgegen fiebern dagegen zahlreiche Kollegen, wenn es denn wirklich kommt - das Wechselkennzeichen. Für Mitte 2011 hat Bundesverkehrsminister Ramsauer das Schild der vielen Möglichkeiten angekündigt. Erste Referentenentwürfe lassen aber schon wieder das Schlimmste vermuten. Von Ahnungslosen diktiert, an den Bedürfnissen der Bürger vorbei, könnte das Wechselkennzeichen so zum Mega-Flop werden. Aber wie heißt es doch - die Hoffnung stirbt zuzletzt.

Was die Redaktion sonst noch so bewegt hat, sehen sie in der großen Fotoshow.

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