Chevrolet ist die große Konstante im Starterfeld: Nach dem Beginn der Entwicklungsarbeit am Weltmotor ist der Verbleib sichergestellt. BMW arbeitet ebenfalls am Turbomotor, der in der Rallye-WM zum Einsatz kommen soll. Ob das TW-Programm weiterläuft, wird im Juni entschieden.
Die Marketingabteilung votiert für die DTM, die Motorsportabteilung plädiert für die Weiterentwicklung des Kundensportprogramms samt Entwicklungseinätzen mit dem neuen Motor im Jahr 2011. Das Interesse des VW-Konzerns wird durch die Präsenz von sieben Leon TDI in 2010 unterstrichen. Die Spanier haben angeblich bereits mit der Arbeit am viertürigen Exeo-Modell begonnen. 2011 sollen zwei neue Hersteller ins Boot kommen: Honda will auf Initiative des argentinischen Marktes mit dem neuen viertürigen City-Modell antreten. Die Finanzierung ist unter Dach und Fach, doch noch fehlt die Zustimmung von Honda Motor Europe. Die Verhandlungen mit Ford, die den Focus homologieren wollen, sind weit gediehen: Am 19. März findet ein entscheidendes Meeting mit FIA-Präsident Jean Todt in Paris statt.
Für 2012 stehen Toyota und Subaru Spalier: Subaru will mit dem neuen Impreza in die WM einsteigen, der Turbomotor kommt von Cosworth. Toyota will ein GT1-Auto auf Basis des Sportwagens Lexus LFA sowie zusätzlich ein TW-WM-Programm starten. Beide Einsätze sollen von der Toyota Motorsport GmbH in Köln gesteuert werden.