Durch die scharfen und langwierigen Grenz-Kontrollen an der amerikanisch/kanadischen Grenze seit den Terroranschlägen am 11. September sind die Teilezulieferungen und damit die Produktionabläufe bei GM, Ford und Daimler-Chrysler sowie bei Honda und Toyota empfindlich gestört.
Durch die scharfen und langwierigen Kontrollen an der amerikanisch/kanadischen Grenze seit den Terroranschlägen am 11. September sind die Teilezulieferungen und damit die Produktionabläufe bei GM, Ford und Daimler-Chrysler sowie bei Honda und Toyota empfindlich gestört. Die drei größten Autohersteller der USA wollen die Zollbehörden nun dazu bewegen, ihnen an der Grenze zu Kanada Sonderrechte einzuräumen.
Bei einem Gespräch mit US-Kongreßabgeordneten in Windsor (Kanada) regten Vertreter von GM, Ford und Daimler-Chrysler die Einrichtung besonderer Fahrspuren sowie die Vorab-Ausstellung amtlicher Beglaubigungen für Fahrer und Güter an.
Michael Sheridan, Manager bei Ford, erklärte, „unser Unternehmensmodell ist auf dem ungehinderten Transport von Gütern über die Grenze angewiesen. Jegliche Behinderung beeinträchtigt die Wettbewerbsfähigkeit eines wichtigen Industriezweigs der USA.“ Ford hatte nach den Attentaten seine Produktionsquote um 13 Prozent gedrosselt, da wichtige Teile zu spät in den Fabriken ankamen.