Der dritte Saison-Lauf der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring 2010 ist von einem tödlichen Unfall überschattet worden. Das Vier-Stunden-Rennen wurde vorzeitig abgebrochen und nicht erneut gestartet.
Der dritte Saison-Lauf der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring 2010 ist von einem tödlichen Unfall überschattet worden. Das Vier-Stunden-Rennen wurde vorzeitig abgebrochen und nicht erneut gestartet.
In der 22. Runde des Vier-Stunden-Rennens kollidierte im Streckenabschnitt "Bergwerk" der von Leo Löwenstein pilotierte Rennwagen mit zwei anderen Fahrzeugen und überschlug sich. Beim Aufprall auf die Leitplanke wurde die Heckpartie des Aston Martin GT4 so stark beschädigt, dass der Wagen Feuer fing.
Der Veranstalter brach das Rennen sofort ab und leitete umgehend Rettungsmaßnahmen ein. Weil der 43-Jährige sich nicht selbstständig aus dem Wrack befreien konnte, erlag er nach Angaben des Veranstalters noch an der Unfallstelle einer Rauchgasvergiftung.
Das Rennergebnis geriet unter diesen Umständen zur Nebensache..