Der Ford Capri Perana mit Mustang-V8 aus Südafrika ist ein feste Größe auf dem Klassiker-Markt mit derzeit ansteigenden Preisen. Seine Technik ist dank vieler Großserienkomponenten relativ gut beherrschbar.
Der Ford Capri Perana mit Mustang-V8 aus Südafrika ist ein feste Größe auf dem Klassiker-Markt mit derzeit ansteigenden Preisen. Seine Technik ist dank vieler Großserienkomponenten relativ gut beherrschbar.
Rost dürfte bei den primär in Südafrika gefahrenen Perana kein Thema sein. Die empfindlichen Karosseriepartien des Capri werden eher durch die hohe Motorleistung strapaziert: Federbeindome und Blattfederaufnahmen. Natürlich waren die Power-Capri stark unfallgefährdet. Viele Autos sind deshalb mehr oder weniger gut neu aufgebaut. Die fest mit der Karosserie verschweißten Kotflügel sollten keine Beulen und der Motorraum keine Schweißnähte aufweisen.
Die Großserientechnik von Ford macht bei guter Pflege und unter Verzicht von Vollgas-Fahrten kaum Probleme und kann von jedem US-Car-Service gewartet werden. Nur die Lenkung, die Kardanwelle und ein Hochleistungskühler sind spezielle Perana-Komponenten, die aber kein großes Fachwissen abverlangen. Der V8-Motor des Ford Capri Perana V8 springt spontan an und läuft vergleichsweise leise (Auspuff gedämpft, aber markant) und etwas vibrationsärmer als der Dreiliter-V6.
Nur etwa 500 Exemplare des V8-Capri wurden zwischen 1970 und 1973 gebaut. Im guten Zustand sind rund 40.000 Euro für einen Kauf einzuplanen. Damit ist er gut sechsmal so teuer wie ein V6-Capri. Im mäßigen zustand kostet ein Ford Capri Perana V8 etwa 27.000 Euro.
Die Mustang-Komponenten für den Antrieb sind inzwischen einfacher zu bekommen als Karosserie-oder Interieur-Teile für den Capri. Ganz schwierig ist ein Ersatz der originalen Heckscheiben-Jalousie aus Aluminium.
Der Ford Capri Perana mit Mustang-V8 aus Südafrika ist ein feste Größe auf dem Klassiker-Markt mit derzeit ansteigenden Preisen. Seine Technik ist dank vieler Großserienkomponenten relativ gut beherrschbar.