Obwohl der große Fiat 130 im Schatten des Coupés steht, besitzt sie Stil und einen gewissen Charme: Ihre transparente Eleganz, der üppige Chromschmuck und die moderne Technik bilden einen sympathischen Mix.
Obwohl der große Fiat 130 im Schatten des Coupés steht, besitzt sie Stil und einen gewissen Charme: Ihre transparente Eleganz, der üppige Chromschmuck und die moderne Technik bilden einen sympathischen Mix.
Der Rostvorsorge für den Fiat 130 war zeittypisch unzureichend. Gefährdet sind das vordere und hintere Abschlussblech, die Türunterkanten, die Radläufe und der gesamte Unterboden. Hier in besonderem Maße auch die Wagenheberufnahmen und die Stoßdämpferdome sowie der Kofferaumboden. Auch der reichlich angebrachte Chromzierrat einschließlich der Stoßstangen neigt bei intensiv genutzten Ganzjahresautos zur Bildung von Rostpickeln. Und es rostet unter den seitlichen Panelen oder an deren Befestigungen am Fiat 130.
Der Fiat 130-V6 mit Dino-Genen gilt dank seiner niedrigen Nenndrehzahl und der modernen Konstruktion als robust und unkompliziert. Wichtig ist der Zustand des zentralen Zahnriemens, der nicht nur die beiden Nockenwellen, sondern auch Zündverteiler, Öl- und Wasserpumpe antreibt, die überdies zur Undichtigkeit neigt. Er sollte spätestens nach 60.000 Kilometern ersetzt werden. Wichtig ist auch ein jeweils nach 10.000 Kilometer überprüftes Ventilspiel, das sonst durch Geräusche auf sich aufmerksam macht. Das Fünfgang-Schaltgetriebe des Fiat 130 gilt als problemlos, während eine verschlissene Automatik durch ruppige Fahrstufenwechsel auffällt.
Komponenten der Fiat 130-Antriebstechnik, insbesondere auch die wichtigsten Verschleißteile sind in der Regel einfach zu erhalten. Schwieriger wird es im Karosseriebereich und mit der Innenausstattung einschließlich originaler Polsterstoffe.
Obwohl der große Fiat 130 im Schatten des Coupés steht, besitzt sie Stil und einen gewissen Charme: Ihre transparente Eleganz, der üppige Chromschmuck und die moderne Technik bilden einen sympathischen Mix.