Zivile Mercedes G-Modelle der ersten Generation sind selten. Im Fahrbetrieb gleichen sie einer Mercedes-Limousine. Im Erhaltungszustand sind sie jedoch meist deutlich schlechter.Viele sind inzwischen verrostet. Die Technik hält dagegen länger.
Zivile Mercedes G-Modelle der ersten Generation sind selten. Im Fahrbetrieb gleichen sie einer Mercedes-Limousine. Im Erhaltungszustand sind sie jedoch meist deutlich schlechter.Viele sind inzwischen verrostet. Die Technik hält dagegen länger.
Zivile Mercedes G-Modelle der ersten Generation sind selten. Im Fahrbetrieb gleichen sie einer Mercedes-Limousine. Im Erhaltungszustand sind sie jedoch meist deutlich schlechter.Viele sind inzwischen verrostet. Die Technik hält dagegen länger.
Die erste bis 1989 gebaute Mercedes G-Modellreihe (W 460) mit schwarzer Front und Tankeinfüllstutzen am Heck erfreut sich nur mäßiger Rostvorsorge, wodurch Korrosionsschäden nicht nur nach Unfällen oder durch Abnutzung entstanden sind. Gefährdet sind: Frontkotflügel, Motorhaube, Stehbleche, Unterseite der Windschutzscheibe, Scheibenwischer-Bohrungen, Türunterkanten, Schweller, hintere Radläufe, hintere Ecken und Hecktür. Auch der Kastenrahmen des Mercedes G ist an einigen Stellen rostgefährdet - hintere Schraubenfeder- und Stoßdämpferaufnahmen sowie die Befestigungspunkte der Karosserie am Rahmen.
Haflinger meets Unimog. Steyr-Puch und Mercedes-Benz konnten bei der Konstruktion des schraubengefederten Chassis und des Antriebs auf einschlägige Erfahrungen zurückgreifen. Verbogene Spurstangen sind beim Mercedes G allenfalls auf extremen Gelände-Einsatz zurückzuführen.
Gelegentlich bricht eine Spiralfeder an den Starrachsen. Die Hydraulik zur Aktivierung der Achssperren versagt oft ihren Dienst. Der Tank des Mercedes G neigt zu Rostproblemen. Motoren und Getriebe, insbesondere das Viergang-Schaltgetriebe, gelten als langlebig und robust. Als ideale Motorisierung empfiehlt sich der Fünfzylinder-Diesel mit drei Liter Hubraum und 82 PS.
Ein gepflegter Mercedes G kostet etwa 16.000 Euro. Mäßige Fahrzeuge gibt für rund 6.500 Euro.
Die Teile-Versorgung ist wie immer bei Mercedes gesichert. Auch für die 1990 eingeführte Nachfolge-Generation W 461 (Militär, Behörden etc.) und W 463 (zivile Komfort-Ausführung) mit leicht geänderter Optik gibt es sowohl Neu- als auch Gebrauchtteile. Doch Vorsicht: Bauteile der einzelnen Generationen des Mercedes G bitte nicht vermischen. Einige Karosserieteile wie Hauben und Kotflügel gibt es inzwischen auch aus Kunststoff.
Zivile Mercedes G-Modelle der ersten Generation sind selten. Im Fahrbetrieb gleichen sie einer Mercedes-Limousine. Im Erhaltungszustand sind sie jedoch meist deutlich schlechter.Viele sind inzwischen verrostet. Die Technik hält dagegen länger.